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Ist Hawaiian Baby Woodrose eine Droge?

 

Wichtigste Erkenntnisse

  • Die Hawaiianische Holzrose (Argyreia nervosa) ist eine Kletterpflanze, deren Samen psychoaktive Ergolin-Alkaloide, vor allem LSA (Lysergsäureamid), enthalten. Sie bewegt sich zwischen pflanzlichem Heilmittel und psychedelischer Substanz.
  • Die Samen können zu veränderter Wahrnehmung, intensiverem Nachdenken und lebhaften optischen Eindrücken führen – häufig begleitet von Übelkeit und körperlicher Belastung. Die Wirkung tritt typischerweise nach 30 bis 120 Minuten ein und kann 6 bis 12 Stunden andauern; Nachwirkungen sind bis zu 24 Stunden möglich.
  • Die Stärke des Effekts ist schwer vorherzusagen, da der Alkaloidgehalt je nach Lagerung und Verarbeitung stark schwanken kann. Wir raten: Mit kleiner Dosis starten, Wirkung abwarten und nicht kombinieren.
  • Risiken reichen von erhöhter Herzbelastung über starke Übelkeit bis hin zu ernsten psychischen Problemen. Wer schwanger ist, unter Herzproblemen leidet oder psychische Vorerkrankungen hat, sollte keinesfalls konsumieren.
  • Der rechtliche Status ist weltweit unterschiedlich: In einigen Ländern verboten, in anderen legal oder schwammig geregelt – selbst innerhalb einzelner Staaten. Informiere dich daher immer über die aktuellen Gesetze zum Besitz, Konsum und Versand der Pflanze und ihrer Samen.
  • Solltest du dich für einen Versuch entscheiden, empfehlen wir klare Maßnahmen zur Risikominderung: Seriöse Bezugsquellen nutzen, anfangs eine winzige Menge testen, eine nüchterne und vertrauenswürdige Person als Aufsicht, ausreichend Wasser trinken und Zeit für Erholung einplanen.

Die Hawaiianische Holzrose entfaltet ihre Wirkung erst durch Verwendung der Samen, die das LSD-ähnliche LSA enthalten. Ursprünglich als Zierpflanze geschätzt, wurden ihre Samen traditionell und auch heute für bewusstseinsverändernde Erfahrungen genutzt. Typisch sind Veränderungen von Stimmung, Gedanken und Wahrnehmung; die Effekte setzen nach etwa 60 bis 120 Minuten ein und halten mehrere Stunden an. Viele Einsteiger erleben dabei deutliche Übelkeit sowie ein belastendes Körpergefühl – eine gründliche Vorbereitung und geringe Dosierung sind daher entscheidend. Während in einigen Ländern der Besitz und Verkauf legal ist, stehen sie anderswo unter Strafe; Samen, die als Zierpflanzensaat verkauft werden, sind nicht für den Konsum gedacht. Für sicheres Erleben sind ein nüchternes Umfeld und vertrauensvolle Begleitung ebenso wichtig wie eine bewusste Entscheidung für Zeitpunkt und Umgebung. Im Folgenden gehen wir näher auf Wirkung, Dosierung, Risiken und sinnvolle Vorsichtsmaßnahmen ein.

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Samen von Hawaiianischer Holzrose

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Was ist die Hawaiianische Holzrose?

Die Hawaiianische Holzrose, botanisch Argyreia nervosa, ist eine aus Indien und Hawaii stammende, mehrjährige Kletterpflanze. Sie erkennt man an ihren großen, herzförmigen Blättern mit silbriger Unterseite, auffälligen violett-weißen Blüten, holzigen Samenkapseln und den samtigen, etwa marmorengroßen Samen. Die Pflanze wächst nicht nur in ihrer Heimat, sondern auch in Regionen mit warmem Klima wie Florida und Kalifornien – dort gilt sie sogar als invasiv. In der ayurvedischen Medizin wird sie als Mittel zur Stärkung von Nerven und Geist genutzt und spielt in schamanischen Traditionen zum Teil eine Rolle als bewusstseinserweiterndes und aphrodisierendes Gewächs. Heutzutage findet die Holzrose ihren Platz zwischen alternativer Heilpflanze und dem sogenannten „herbal high“-Markt, der einen verantwortungsvollen und gut informierten Umgang sowie den Schutz der Natur verlangt.

Botanisches Portrait

Die Argyreia nervosa gehört zur Familie der Windengewächse, also ist sie eng verwandt mit den bekannten Prunkwinden (Ipomoea spp.).

  • Mehrjährige, kräftige Kletterpflanze mit schnellem Wachstum in sonniger Lage
  • Breite, herzförmige Blätter mit seidig-weißer Unterseite und samtiger Oberfläche
  • Typisch sind trompetenförmige Blüten und holzige Kapseln, die 3–5 haarige, harte Samen enthalten
  • Beliebte Zierpflanze, in heißen Regionen jedoch teils problematisch, da sie heimische Arten verdrängen kann

Vor allem die Samen enthalten sogenannte Ergolin-Alkaloide, darunter Ergine (auch als Lysergsäureamid oder LSA bekannt). Der Gehalt an LSA schwankt pro Samen stark (circa 3 bis 34 μg), was die unberechenbaren Effekte erklärt.

Die Pflanze bevorzugt tropisches oder subtropisches Klima. Wer sie kultivieren möchte, zieht sie am besten in warmen Gewächshäusern oder Gärten auf, nutzt Rankhilfen und sorgt mit regelmäßigem Rückschnitt für Kontrolle.

Traditionelle Nutzung

In der ayurvedischen Lehre wird die Wurzel der Holzrose als so genanntes Rasāyana betrachtet – ein Kräftigungsmittel für Nerven, Libido und Lebenskraft. Historisch wurde sie auch gegen Syphilis, Diabetes und Impotenz eingesetzt, allerdings fehlen dafür heute überzeugende wissenschaftliche Nachweise.

In spirituellen Kontexten spielte die Pflanze eine Rolle als Aphrodisiakum und bewusstseinserweiterndes Mittel; ihre Samen und Kapseln wurden zum Beispiel rituell verwendet oder als Schmuck getragen, besonders in indischen und hawaiianischen Traditionen.

In der Kräuterheilkunde spricht man ihr vor allem nervenstärkende oder adaptogene Eigenschaften zu – die Betonung liegt hier auf ihrer traditionellen, erdenden Wirkung und weniger auf pharmakologischen Details.

Moderne Entdeckung

Im 20. Jahrhundert wurde die Hawaiianische Holzrose im Westen bekannt, als über LSD-ähnliche Wirkungen berichtet wurde. Heute steht insbesondere LSA im Fokus, wenn es um die psychoaktive Anwendung geht.

Internetforen, Erfahrungsberichte und Online-Shops haben das Thema jüngeren Leuten nähergebracht, die auf der Suche nach natürlichen Rauschmitteln sind. Die Wirkung reicht von leichten bis hin zu starken, spirituellen Effekten – allerdings treten diese sehr unterschiedlich auf.

Die Forschung beschäftigt sich inzwischen intensiv mit der Pharmakologie, möglichen therapeutischen Anwendungen und Risiken. Gerade bei hohen Dosen oder Mischkonsum besteht durchaus eine Gefahr, weshalb Aufklärung und verantwortungsvoller Umgang unverzichtbar sind.

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Aug. 21, 2025

Ist die Hawaiianische Holzrose eine Droge?

Ist die Hawaiianische Holzrose eine Droge? Da ihre Samen Lysergsäureamid (LSA) und weitere sogenannte Ergolin-Alkaloide enthalten, wird sie meist als halluzinogene Substanz betrachtet. Viele Menschen nutzen die Samen als Entheogen oder pflanzlichen Rauschmittel – oft mit LSD verglichen, aber sie bieten doch eine eigene, ganz spezielle Erfahrung. Wie sie rechtlich und gesellschaftlich bewertet wird, hängt stark vom Land und vom Nutzungszweck ab – die Bandbreite reicht von wissenschaftlichem Interesse und zeremonieller Anwendung bis hin zu Freizeitkonsum und Missbrauch.

1. Die Wirkstoffe

Der hauptsächliche psychoaktive Bestandteil ist LSA (Ergin), ein Alkaloid aus der gleichen chemischen Familie wie LSD. Daneben kommen weitere Ergolin-Alkaloide wie Ergometrin, Ergonovin und Methylergometrin in geringerer Konzentration vor. Diese können Effekte wie Gefäßverengung, Übelkeit und andere körperliche Veränderungen hervorrufen.

Der Alkaloidgehalt schwankt teils erheblich – je nach Samencharge, Pflanzensorte und Anbauweise. Auch Alter, Temperatur bei der Lagerung und UV-Licht beeinflussen die Wirksamkeit. Die Art der Einnahme spielt eine große Rolle: Ob die Samen gekaut, kalt extrahiert oder mit Lösungsmitteln verarbeitet werden, macht einen Unterschied. Nicht-polare Waschgänge und sorgfältige Filterung mit lebensmittelechten Lösungsmitteln helfen zwar, Übelkeit hervorrufende Stoffe zu verringern, verändern aber auch die Intensität der Wirkung.

2. Die Effekte

Viele erfahren eine veränderte Zeitwahrnehmung, visuelle Muster, eine tiefergehende Musikwahrnehmung und intensive Selbstreflexion. Der spirituelle Charakter wird dabei manchmal mit der Wirkung von Prunkwinde oder niedrig dosiertem Meskalin verglichen – mit einer deutlicher spürbaren körperlichen Komponente.

Typisch sind auch körperliche Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Magenkrämpfe, Gefäßverengungen, Kältegefühle oder schwankender Puls. Es braucht Ruhe und Geduld, um sie gut zu überstehen.

Schlechte Trips sind möglich – Panik, Paranoia oder selten auch psychotische Zustände können auftreten, vor allem bei empfindlichen Menschen oder in belastenden Situationen. Es gibt Berichte über Vergiftungen bei Jugendlichen, die die Samen als angebliches Halluzinogen einnehmen. Die eigene Stimmung und das Umfeld spielen eine große Rolle.

Im Vergleich zu anderen pflanzlichen Halluzinogenen ist die körperliche Belastung meist ausgeprägter und die Wirkung weniger vorhersehbar als bei standardisiertem LSD.

3. Die Wirkungsdauer

Der Wirkungseintritt liegt bei 30 bis 120 Minuten – sublingual oder als gefilterter Tee meist schneller, beim Schlucken ganzer Samen dauert es länger. Die Hauptwirkung hält 6–12 Stunden an, das Nachwirken oder die Erschöpfungsphase kann bis zu 24 Stunden andauern. Extraktionsmethode, Alter der Samen und die eigene Veranlagung beeinflussen wie stark und wie lange die Effekte anhalten. Wir planen am besten schon vorher einen freien Folgetag ein und sorgen für ausreichend Wasser, leichte Nahrung und Ruhe.

4. Die Schwankungen

Die Potenz schwankt von Anbieter zu Anbieter, von Ernte zu Ernte und je nach Lagerung. Entscheidender ist der tatsächliche Gehalt an Alkaloiden, die Feuchtigkeit und ob reizende Stoffe durch Extraktion entfernt wurden. Gerade Einsteiger überschätzen schnell die Dosis, weil die Stärke schwer einzuschätzen ist. Es hilft, sich Notizen zu einzelnen Chargen zu machen oder sich an den Erfahrungsberichten anderer zu orientieren – Sicherheit garantiert das aber nicht.

5. Der Vergleich

LSA ist chemisch mit LSD verwandt, wirkt aber wesentlich schwächer und sedierender, mit mehr Übelkeit und Gefäßverengung. Verglichen mit Prunkwinde-Samen ist die Wirkung der Holzrose eher „benebelnd“, dafür braucht man aber weniger Samen. Im Vergleich zu Peyote fehlt die klare, empathische Komponente des Meskalins; körperliche Begleiterscheinungen sind stärker ausgeprägt.

Was spricht für die Holzrose? Sie ist frei erhältlich, pflanzlich, wird in der ayurvedischen Medizin (hauptsächlich die Wurzel) als Nerven- und Gehirntonikum, Aphrodisiakum und Stärkungsmittel genutzt und von Pflanzenliebhabern geschätzt.

Nachteile: stark schwankende Potenz, deutliche körperliche Nebenwirkungen, teils heftige Reaktionen und in manchen Ländern ist der Besitz aufgrund des Missbrauchspotenzials reguliert. Die wichtigsten Prinzipien sind Risikominderung und ein bewusster, verantwortungsvoller Umgang.

Mögliche Risiken und Gefahren

Die Samen der Hawaiianischen Holzrose (Argyreia nervosa) enthalten Lysergsäureamid (LSA) und andere verwandte Ergolin-Alkaloide. Diese Substanzen beeinflussen Wahrnehmung, Stimmung und Denken teils stark. Die genaue Wirkstoffmenge schwankt je nach Samen und Herkunft erheblich, zudem ist der Markt unreguliert. Das bedeutet für uns: Die Sicherheit beim Konsum ist alles andere als garantiert, besonders wenn wir uns für „natürliche“ Alternativen interessieren.

Ein weiteres Problem: Die Lieferketten sind oft intransparent. Es werden manchmal inaktive oder sogar falsche Sorten verkauft, oder Samen, die mit Pestiziden behandelt wurden. Manche Anbieter nutzen bei der Extraktion riskante Lösungsmittel, die gefährliche Rückstände hinterlassen können. Bei selbstgemachten Extraktionen steigt zudem die Gefahr einer Vergiftung oder Überdosierung. Im Internet kursieren Dosisempfehlungen, die weder individuelle Unterschiede noch die Potenz einzelner Samen berücksichtigen – das ist fahrlässig und erhöht das Risiko für negative Erfahrungen.

Ohne medizinische Begleitung und ohne klar definierte Dosierungen setzen wir uns unkalkulierbaren Gefahren aus. Menschen mit Herzproblemen, Diabetes oder psychischen Erkrankungen sind besonders gefährdet: Blutdruck, Herzrhythmus und psychische Stabilität können stark schwanken. Auch Wechselwirkungen mit Medikamenten wie Antidepressiva (z.B. SSRIs), MAO-Hemmern, Stimulanzien und Alkohol sind kaum erforscht. Gerade Jugendliche berichten nach dem Konsum von drastischen Nebenwirkungen wie heftiger Übelkeit, Angstattacken oder selbstgefährdendem Verhalten.

Körperliche Risiken

  • Übelkeit, Erbrechen, Bauchkrämpfe, Durchfall
  • Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen
  • Müdigkeit oder starke Erschöpfung
  • Erweiterte Pupillen, Lichtempfindlichkeit
  • Kalte Hände und Füße, Zittern, vermehrtes Schwitzen

Die Einnahme kann Wehen auslösen, was während der Schwangerschaft zu Komplikationen bis hin zum Verlust des Kindes führen kann. Auch Stillzeit gilt als Risikoperiode – der Konsum ist hier unbedingt zu vermeiden.

Es kommt häufig zu Kreislaufbelastungen: Mögliche Nebenwirkungen sind stechende Brustschmerzen, starke Blutdruckschwankungen, Herzrasen oder Störungen des vegetativen Nervensystems – inklusive Schüttelfrost und Gefäßverengungen. Wer Herz-Kreislauf-Erkrankungen hat, sollte auf den Konsum vollständig verzichten.

Allergische Reaktionen sind möglich und äußern sich etwa durch Hautausschlag, Schwellungen oder Atemprobleme. Die langfristigen Folgen des Konsums sind weitgehend unbekannt – wiederholter, hoher Gebrauch kann die Leber und das Nervensystem belasten, auch wenn hierzu bislang wenig belegt ist.

Psychische Risiken

  • Angst, Panik, Paranoia
  • Verwirrtheit, Orientierungslosigkeit, Entfremdungsgefühle
  • Verstimmtheit nach dem Abklingen der Wirkung
  • Schlaflosigkeit und Unruhe
  • In sehr hohen Dosen selten auch vorübergehende Psychosen

Je stärker die Wirkung einsetzt, desto mehr können Ängste, Unsicherheit und paranoide Gedanken zunehmen – wir verlieren schnell die Kontrolle, treffen unreife Entscheidungen und bringen uns potenziell in Gefahren. Die Halluzinationen führen nicht selten dazu, sich in der Öffentlichkeit auffällig oder sogar gefährlich zu verhalten. Betroffene berichten außerdem über Konzentrationsschwierigkeiten, anhaltende depressive Verstimmungen oder Entfremdungserlebnisse, die über Tage anhalten können.

Für Menschen mit einer psychischen Vorbelastung ist das Risiko besonders hoch, dass akute Krisen auftreten oder die Genesung erheblich verlängert wird. Auch bei traditioneller Nutzung der Wurzel oder Samen besteht ein nicht zu unterschätzendes Risiko, vor allem bei längerfristigem oder häufigem Gebrauch – Beschwerden wie Angstzustände oder Schlafprobleme können zunehmen. Die langfristigen Folgen sind schlecht untersucht, daher sind Achtsamkeit und Risikominimierung für uns besonders wichtig.

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Weltweiter rechtlicher Status

Der rechtliche Status der Hawaiianischen Holzrose (Argyreia nervosa) unterscheidet sich international und sogar innerhalb einzelner Länder oder Regionen. In manchen Ländern gibt es generelle Regelungen für die Pflanze oder deren Samen, anderswo sind gezielt die enthaltenen Alkaloide wie Ergine (LSA) eingeschränkt. Wer unerlaubt besitzt, verkauft oder importiert, muss oft mit Sanktionen rechnen. Wir sollten uns daher immer vor dem Kauf, dem Konsum oder dem Import über die geltenden Gesetze vor Ort informieren.

Pflanze versus Wirkstoff

In zahlreichen Ländern gelten die Pflanzen und deren Samen offiziell als Zierpflanzen. Doch sobald Alkaloide extrahiert, konzentriert oder verkauft werden, sieht die Situation rechtlich ganz anders aus. Die Samen enthalten als Wirkstoffe verschiedene Ergolin-Alkaloide, insbesondere Ergine, das chemisch mit Lysergsäure verwandt ist und psychoaktive Effekte hervorrufen kann. Deshalb gibt es Gesetze, die sich gezielt auf diese Alkaloide beziehen und nicht auf die Samen selbst. Manche Regelungen wenden sich pauschal gegen sogenannte "Designerdrogen", Analoga oder generell Substanzen, die zum Zweck der Berauschung vertrieben werden – darunter fallen auch LSA-haltige Produkte.

In manchen Ländern wird Ergine als kontrollierte Substanz gelistet, obwohl die Pflanze an sich nicht erwähnt wird. Das bedeutet für uns: Der Handel mit rohen Samen kann zwar legal sein, das Extrahieren oder Verkaufen von LSA dagegen fällt häufig unter geltende Drogengesetze. Da sich die Gesetzeslage schnell ändern kann, sollten wir immer offizielle Informationsquellen und aktuelle Regierungsseiten nutzen, statt uns auf Foren oder alte Blogbeiträge zu verlassen.

Regionale Unterschiede

In den USA ist die Situation unterschiedlich geregelt: Samen werden vielfach als botanische Produkte angeboten, jedoch greifen sowohl Bundes- als auch einzelstaatliche Analoggsetze, sobald es um die Extraktion oder den menschlichen Konsum geht. In Europa regelt jeder Mitgliedstaat neue psychoaktive Substanzen über nationale Bestimmungen, während die EMCDDA das Frühwarnsystem für neue Drogen steuert. Die Liste der kontrollierten Stoffe wächst ständig – entsprechende Anpassungen sind möglich. In Asien ist die Lage gemischt: Indien erkennt traditionelle Anwendungen in der Ayurveda an, allerdings verbieten aktuellere Drogengesetze oftmals die psychoaktive Nutzung.

Die Pflanze Argyreia nervosa unterliegt in einigen Ländern restriktiven Regelungen aufgrund ihrer psychoaktiven Eigenschaften. Teilweise konzentrieren sich die Gesetze nur auf Extrakte oder den Verkauf als Lebensmittel. Insgesamt ist die Gesetzeslage weltweit uneinheitlich und kann sich je nach Entwicklungen im Konsumverhalten rasch verändern.

Fazit

Die Hawaiianische Baby-Holzrose bewegt sich in einer rechtlichen Grauzone. Die Samen haben eine psychedelische Wirkung, doch es handelt sich um eine Pflanze mit Geschichte. Die Effekte fallen sehr unterschiedlich aus und hängen stark von Dosierung, Stimmung und Umgebung ab. Häufig treten Übelkeit und Magenkrämpfe auf. Einige von uns erleben nach dem Konsum Stimmungstiefs, andere kommen gut klar. Die gesetzlichen Regelungen unterscheiden sich von Land zu Land und manchmal sogar von Stadt zu Stadt. Der Erwerb der Samen ist in vielen Regionen legal, der Verzehr ist es aber meistens nicht. Gerade dieses rechtliche Schlupfloch sorgt für Unsicherheit.

Am wichtigsten ist, dass wir uns Zeit nehmen, niedrig dosieren und uns vorher gut informieren – vor allem über die geltenden Gesetze vor Ort. Saubere Ausrüstung, ein leerer Magen und eine vertraute Begleitung sind entscheidend. Wer Medikamente nimmt oder Herz- oder psychische Erkrankungen hat, sollte lieber verzichten.

Ihr wollt mehr Tipps zur sicheren Anwendung oder ausführliche Anleitungen? Besucht unser Ressourcen-Center oder schreibt uns direkt – wir helfen gerne weiter.

Häufig gestellte Fragen

Gilt Hawaiianische Holzrose als Droge?

Die Samen der Hawaiianischen Holzrose (Hawaiian Baby Woodrose) enthalten den natürlichen psychoaktiven Inhaltsstoff LSA. Die Pflanze an sich wird nicht immer als „Droge“ angesehen – der Konsum der Samen zum Zweck des Rauscherlebens ist jedoch ein Drogenkonsum. Die rechtliche Situation variiert: In manchen Ländern sind die Samen legal, in anderen nicht. Prüft daher eure lokalen Gesetze vor dem Kauf oder Konsum.

Welche Effekte kann die Hawaiianische Holzrose verursachen?

Zu den möglichen Wirkungen zählen Halluzinationen, Euphorie, starke Übelkeit, Kreislaufprobleme, Schwindel und eine dämpfende Wirkung. Erste Effekte treten meist nach 1–3 Stunden auf und halten etwa 6–10 Stunden an. Wie der Rausch erlebt wird, hängt stark vom Gemütszustand, der Umgebung und eurer Empfindlichkeit ab.

Ist der Konsum der Samen der Hawaiianischen Holzrose sicher?

Sicher ist das nicht. Es können schwere Nebenwirkungen auftreten: starke Übelkeit, Verengung der Blutgefäße, Herzrasen, Angstzustände oder psychische Belastungen. Oft sind die Samen zudem chemisch behandelt. Schwangeren, Stillenden und Menschen mit Herz-Kreislauf-Beschwerden oder psychischen Erkrankungen wird dringend vom Konsum abgeraten.

Sind die Samen der Hawaiianischen Holzrose weltweit legal?

Nein. Die rechtliche Lage ist sehr unterschiedlich. In einigen Ländern sind Pflanze oder Samen verboten, in anderen ist lediglich der Wirkstoff LSA reglementiert. Mitunter ist der Besitz erlaubt, der Konsum jedoch untersagt. Prüft immer die aktuellen Gesetze in eurem Land, bevor ihr Samen kauft oder verwendet.

Vertragen sich die Samen der Hawaiianischen Holzrose mit Medikamenten?

Nein, es können gefährliche Wechselwirkungen auftreten – vor allem mit Antidepressiva (SSRIs, MAOIs), Neuroleptika, Blutdruckmitteln oder Stimulanzien. Das Risiko für Bluthochdruck, Serotonin-Syndrom oder verstärkte Nebenwirkungen steigt. Sprecht immer erst mit eurem Arzt, wenn ihr Medikamente nehmt.

Worin liegt der Unterschied zur Prunkwinde (Morning Glory)?

Beide Pflanzen enthalten LSA, doch die Stärke der Samen unterscheidet sich oft deutlich. Die Wirkung schwankt ebenfalls stark – viele Faktoren wie Verwechslungen, Mischungen oder unterschiedliche Mengen an Inhaltsstoffen sorgen für eine schwer vorhersehbare Wirkung.

Was sollten wir beachten, wenn wir es trotzdem ausprobieren wollen?

Informiert euch gut. Kombiniert keine anderen Drogen oder Alkohol damit. Startet mit einer niedrigen Dosis und sorgt für eine verlässliche nüchterne Begleitung. Ausreichend trinken, niemals Auto fahren! Bei starken Beschwerden sofort abbrechen und bei Anzeichen wie Brustschmerzen, Verwirrtheit oder anhaltendem Erbrechen ärztliche Hilfe holen.

 
Veröffentlicht in: Herbs, Hawaiianische Holzrose

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