
Kanna richtig dosieren
Wichtigste Erkenntnisse
- Wer gerade erst mit Kanna anfängt, startet am besten mit einer niedrigen Dosis und tastet sich langsam an die richtige Menge heran – so vermeiden wir unangenehme Nebenwirkungen.
- Die Art der Einnahme beeinflusst Wirkungseintritt und Intensität: Ob gekaut, als Tee aufgebrüht, verdampft oder sublingual eingenommen – wir sollten bewusst wählen.
- Ein Erfahrungs-Tagebuch macht Sinn: Notieren wir Dosierungen sowie Wirkungen und Nebenwirkungen, damit wir unsere Anwendung individuell anpassen können.
- Wir achten darauf, Kanna nicht in Verbindung mit Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln zu nutzen, die den Serotoninspiegel beeinflussen könnten.
- Unsere Empfehlung: Kanna nur bei vertrauenswürdigen Händlern kaufen.
- Da Kanna psychoaktiv wirkt, gehen wir immer verantwortungsvoll mit der Dosierung um, um positive Erlebnisse zu sichern.
In der Regel fangen wir mit kleinen Mengen an – zum Beispiel 50 bis 200 mg des getrockneten Pulvers, oral eingenommen. Kanna ist eine südafrikanische Sukkulente mit stimmungsaufhellenden und leicht anregenden Eigenschaften. Die Dosierungsform ist ausschlaggebend für die Intensität: Kauen, Tee kochen oder Pulver schnupfen sorgt jeweils für einen anderen Effekt. Manche bevorzugen Extrakte oder Kapseln wegen der einfachen Anwendung. Die Wirkung setzt nach etwa 30 bis 60 Minuten ein und hält einige Stunden an. Gerade Einsteiger bleiben oft bei der geringeren Dosis, um ihre persönliche Verträglichkeit zu erkennen. Wie und wann Kanna am besten dosiert wird, verraten wir in den nächsten Abschnitten – inklusive praktischer Tipps und Sicherheitshinweisen.
Kanna-Extrakt
ET2 Extrakt (1g)Kanna: Die Pflanze verstehen
Kanna, auch bekannt als Sceletium tortuosum, ist eine Sukkulente aus Südafrika, die schon seit Jahrhunderten wegen ihrer stimmungsaufhellenden und beruhigenden Wirkung geschätzt wird. Bereits die San und Khoikhoi nutzten Kanna traditionell als pflanzliches Heilmittel. Diese Pflanze beeinflusst das Serotonin-System unseres Gehirns – ähnlich wie bestimmte Antidepressiva – und enthält einzigartige Alkaloide, die ihre Wirkung bestimmen.
Die wichtigsten Wirkstoffe
Die entscheidenden Alkaloide in Kanna sind Mesembrin, Mesembrenon, Mesembrenol und Tortuosamin. Vor allem Mesembrin ist bekannt dafür, dass es als Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SRI) wirkt – das heißt: Es kann die Stimmung aufhellen und bei innerer Unruhe unterstützen, indem es den Serotoninspiegel anhebt. Tortuosamin und die anderen Alkaloide tragen zu der entspannenden und ausgleichenden Wirkung bei.
Allerdings schwankt der Gehalt dieser Alkaloide je nach Pflanze und sogar von Charge zu Charge teils erheblich. Während einige Extrakte auf einen bestimmten Wirkstoffgehalt standardisiert sind, ist das bei den meisten rohen Pulvern und Kautabletten nicht der Fall. Deshalb können die Effekte auch stark variieren, und wir sollten bei der Dosierung sehr vorsichtig vorgehen.
Entscheidend für die Wirkung ist letztlich die Gesamtmenge der Alkaloide – nicht nur die Zubereitungsart. Wer verlässliche Effekte sucht, sollte daher auf Produkte mit hohem Alkaloidgehalt achten. Gerade für die Unterstützung bei Stress oder Unruhe empfehlen sich mesembrinreiche Extrakte.
Kanna in verschiedenen Varianten
Kanna gibt es in mehreren Formen: als getrocknete Pflanze zum Kauen, als Pulver zum Schnupfen, als Tinktur, Extrakt (zum Beispiel für Kapseln) oder auch als Tee. Beim Kauen setzt die Wirkung langsamer ein, Extrakte und Tinkturen gehen deutlich schneller.
- Kauen: langsamer Wirkungseintritt, konstante Wirkung, traditionell genutzt
- Tinktur: rasche Aufnahme, Dosierung einfach, aber bitter im Geschmack
- Rauchen/Vaporisieren: schneller Effekt, aber kurze Wirkungsdauer und reizend für die Atemwege
- Kapseln: leichte Dosierung, langsame und sanfte Wirkungsspitze
Gerade Extrakte können sehr stark sein – hier empfiehlt sich ein Einstieg mit 25–50 mg bei Tinkturen oder 100–200 mg bei Pulvern. Wichtig: Nur bei vertrauenswürdigen Anbietern kaufen, um minderwertige oder verunreinigte Produkte zu vermeiden.
Wie fühlt sich Kanna an?
Typischerweise sorgt Kanna für mehr Ausgeglichenheit, ein gesteigertes Wohlbefinden und kann unsere Konzentration verbessern. Viele spüren eine leichte Euphorie oder ein Gefühl von innerem Verbundensein, mit Wirkungseintritt meist nach 30–60 Minuten.
Häufig berichten Nutzer auch von einer verminderten Nervosität, weniger innerer Anspannung und einem sanften Energieschub. Die Erfahrungen sind individuell: Manche erleben ein warmes Kribbeln, andere vor allem mehr Ruhe.
Dabei spielen persönliche Faktoren wie Körpergewicht, Sensibilität und die Situation eine Rolle. Wir raten, mit kleinen Mengen zu beginnen und langsam herauszufinden, wie unser Körper reagiert.
Seien wir neugierig, bleiben aber respektvoll – denn Kanna ist ein wirkstoffreiches Kraut, das wir bewusst einsetzen sollten.
Die richtige Kanna-Dosierung finden
Die Dosierung von Kanna ist entscheidend dafür, wie angenehm unsere Erfahrung ausfällt. Ist es zu wenig, merken wir kaum etwas. Nehmen wir zu viel, können die Effekte schnell zu intensiv werden. Unsere optimale Dosis hängt davon ab, wie wir Kanna einnehmen, von unserem Körper und davon, welche Wirkung wir uns wünschen. Ob als Pulver, Tee, Tinktur, zum Verdampfen oder als Tablette – jede Form hat ihre eigenen Vorzüge. Da die Stärke zwischen einzelnen Chargen, jeweiligen Jahreszeiten und sogar Anbaugebieten stark schwanken kann, führt am Selbsttest kein Weg vorbei. Wir starten am besten niedrig, hören auf unser Körpergefühl und passen die Menge vorsichtig an.
1. Sublinguale Einnahme
Hier legen wir Kanna-Pulver oder Extrakt unter die Zunge. Für einen sanften Stimmungsaufheller beginnen viele mit 50–150 mg – für etwas mehr Fokus reichen manchmal schon 25–50 mg. Der Effekt tritt rasch ein und hält meist um die zwei Stunden an. Wer mehr spüren möchte, kann sich langsam an 200–400 mg herantasten – aber immer Schritt für Schritt, damit wir keine unangenehme Überraschung erleben.
Diese Methode ist unkompliziert: Kein Zubehör, kein Warten – einfach dosieren und die Wirkung direkt erfahren. Das eignet sich super, wenn wir schnell herausfinden möchten, wie Kanna auf uns wirkt.
2. Nasale Anwendung (Schnupfen)
Wer Kanna schnupfen möchte, startet besser mit einer sehr kleinen Menge, etwa 50–150 mg – bei manchen reichen schon 20 mg völlig aus. Diese Methode wirkt fast sofort, kann aber bei zu hoher Dosierung brennen oder zu Nasenproblemen führen. Lieber langsam steigern und bei Unwohlsein sofort aufhören.
Nicht jede:r mag diese Variante – sie ist zwar schnell, aber etwas gewöhnungsbedürftig.
3. Oral einnehmen
Ob als getrocknetes Kraut, Tabletten oder Tinktur: Zum Schlucken ist meist eine größere Menge nötig – üblich sind 200–400 mg. Zum Kauen oder bei Tabletten tritt die Wirkung oft erst nach einer Stunde ein, hält aber länger an.
Tinkturen lassen sich durch die genaue Tropfenzahl gut dosieren. Wer es sanft mag, kann Kanna auch einfach als Tee genießen und dabei langsam beobachten, wie sich die Wirkung entfaltet. Auf den Alkaloidgehalt achten – denn die Stärke kann variieren.
4. Verdampfen (Vape)
Für einen leichten Effekt beginnen wir mit etwa 100 mg. Wer mehr möchte, kann die Dosis auf 250 mg steigern – aber nie alles auf einmal. Das Verdampfen wirkt besonders schnell und ist deshalb beliebt. Ein qualitativ hochwertiges Gerät ist hier entscheidend, damit wir das volle Potenzial ausschöpfen können.
5. Kanna-Tee
Kanna-Tee ist besonders mild und lässt sich einfach dosieren. Wir starten einfach mit einer kleinen Prise Blätter.
Gerade an stressigen Tagen oder bei schlechter Stimmung kann eine Tasse Kanna-Tee guttun. Wir variieren Ziehzeit oder süßen mit etwas Honig – ganz nach Geschmack.
Unser Tipp: Mehrere Varianten ausprobieren, um die ideale Dosis für uns zu finden.
Macht Kanna abhängig?
Kanna fördert Entspannung, hebt die Stimmung und zeigt kaum Suchtrisiko. Traditionell verwendet, gilt es bei richtiger Dosierung als sicher.Faktoren, die unsere Dosierung beeinflussen
Die richtige Kanna-Dosis zu finden, bedeutet mehr als nur einen Blick aufs Etikett zu werfen. Wir alle sind unterschiedlich – unser Körperbau, unsere Ziele und unsere Erfahrung spielen eine große Rolle. Die wichtigsten Faktoren für unsere optimale Dosierung sind:
- Unser Körper: Gewicht, allgemeine Gesundheit und Stoffwechsel beeinflussen stark, wie Kanna bei uns wirkt. Wer leichter ist oder gerade erst anfängt, sollte besonders niedrig starten – manchmal reichen bereits 15-25 mg (oft genügt schon eine Dosis). Wer schon mehr Erfahrung hat, für den wirken wahrscheinlich 50 mg als milde Portion. Bei gesundheitlichen Problemen oder anderen Medikamenten fragt am besten ärztlichen Rat. Jeder Körper reagiert unterschiedlich – daher hören wir bei jeder Einnahme gut auf uns.
- Unser Ziel: Warum wollen wir Kanna nehmen? Für Stimmungsaufhellung oder ein wenig Entspannung reichen oft schon 50–100 mg. Soll es stärker beruhigen, dürfen es ruhig 150–200 mg sein. Die Methode macht ebenfalls viel aus: Vapen wirkt schnell und intensiv, daher nehmen wir dabei meist weniger. Als Tee oder in Kapseln setzt die Wirkung später ein, hält aber länger an – ideal zum Beispiel, wenn wir Fokus oder langanhaltende Ausgeglichenheit wünschen. Wichtig ist, vorab unser Ziel zu klären, damit wir wissen, was uns erwartet.
- Unsere Erfahrung: Wenn wir Kanna oder andere Pflanzen schon öfter verwendet haben, wissen wir meist, was unser Körper mag. Neueinsteiger sollten sich Notizen zu Dosis, Anwendung, Tageszeit und Wirkung machen. So erkennen wir Muster und vermeiden unangenehme Überraschungen. Mit der Zeit kann sich unser Körper anpassen, und wir brauchen vielleicht etwas mehr für die gleiche Wirkung – vielleicht starten wir mit 30 mg und steigern später auf 40–50 mg. Wir sollten immer auf uns hören und Pausen einplanen.
- Timing und Empfindlichkeit: Manche von uns reagieren besonders sensibel und spüren schon kleine Dosen deutlich. Andere bemerken erst bei einer höheren Menge eine Wirkung. Auch der Zeitpunkt ist entscheidend: Viele nehmen Kanna abends, um besser zu entspannen – bei gewünschter Konzentration empfiehlt sich die Einnahme früher am Tag. Wir passen die Dosierung immer unserem Gefühl an, nicht nur der Empfehlung auf der Verpackung.
Die Kunst der Dosierung
Kanna richtig einzustellen ist fast schon eine Kunst – wir tasten uns behutsam an unsere persönliche Wohlfühldosis heran, ohne es zu übertreiben oder zu schwach zu bleiben. Dabei heißt es: Geduld zeigen und sorgfältig festhalten, wie wir uns fühlen. Jeder Körper ist anders: Gewicht, Veranlagung und sogar die Stimmung nehmen Einfluss darauf, wie wir auf Kanna reagieren. Es lohnt sich, diese „Sweet Spot“-Phase bewusst anzugehen, denn so holen wir das Beste aus Kanna heraus und vermeiden unerwünschte Nebenwirkungen.
Mit wenig starten
Gerade für Einsteiger empfiehlt sich, mit einer geringen Menge zu beginnen. Für die meisten sind 50 mg getrocknetes Kanna – gekaut oder unter die Zunge gelegt – ein guter Start. Diese Dosis reicht, um behutsam erste Erfahrungen zu sammeln. Manchmal spüren wir dabei nur einen sanften Energieschub, manchmal merkt man kaum etwas.
Unser Motto sollte lauten: „Weniger ist mehr und Geduld zahlt sich aus“. Die Wirkung von Kanna setzt manchmal erst nach 30 Minuten oder später ein. Je geduldiger wir beobachten, wie unser Körper reagiert, desto sicherer bleiben wir und bekommen ein verlässlicheres Gefühl für die passende Dosis.
Langsam steigern
Fühlen wir uns nach dem ersten Versuch noch sanft gestimmt, können wir beim nächsten Mal die Dosis leicht erhöhen – etwa um 10–20 mg. Wichtig ist: Immer mindestens 24 Stunden zwischen den Anpassungen warten, denn Kanna kann seine Wirkung auch verzögert entfalten oder sich verstärken.
Wir sollten uns nicht unter Druck setzen. Wer zu schnell zu viel nimmt, riskiert Unwohlsein, Kopfschmerzen oder innere Unruhe. Geben wir uns ein paar Tage zwischen den Änderungen, kann sich unser Körper besser anpassen und wir erkennen mit Leichtigkeit, was gut zu uns passt.
Dosieren ist kein Wettlauf: Es ist vollkommen in Ordnung, wenn wir eine Woche oder länger brauchen, bis wir unser ideales Maß gefunden haben. Unsere Gesundheit geht immer vor!
Notizen machen
Wir dokumentieren, wie viel wir genommen haben, auf welche Weise – und vor allem, wie wir uns danach fühlten. Zeiten, Laune und mögliche Nebenwirkungen notieren wir am besten direkt in einer Handy-App oder in einem Notizbuch.
So erkennen wir mit der Zeit, was gut funktioniert und was nicht. Es ist praktisch, um später noch einmal seine Dosis flexibel anzupassen.
Wenn wir unsere Erfahrungen geordnet festhalten, fällt es uns viel leichter, den Überblick zu behalten und unsere Kanna-Reise ganz bewusst zu gestalten.
Potenzielle Wechselwirkungen beachten
Beim Kombinieren von Kanna (Sceletium tortuosum) mit anderen Substanzen gibt es noch viele unbekannte Faktoren. Weil die aktuelle Forschung zu Kanna recht begrenzt ist, sollten wir vorsichtig vorgehen und uns regelmäßig über neue Erkenntnisse informieren. Folgendes sollten wir dabei im Auge behalten:
- Die aktiven Inhaltsstoffe von Kanna, etwa Mesembrin, wirken unter anderem als SSRI, PDE4-Hemmer, Acetylcholinesterase-Hemmer, CB1-Blocker und CYP17A1-Hemmer. Dadurch kann die Wirkung anderer Medikamente beeinflusst werden.
- Mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten, Lebensmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln sind bislang nicht ausreichend erforscht. Es gibt also noch Wissenslücken.
- Je nach Herkunft und Erntezeitpunkt schwanken die Konzentrationen der Wirkstoffe in Kanna stark. Durch Fermentation kann sich das chemische Profil noch weiter verändern — damit können auch neue Wechselwirkungen entstehen.
- Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Kanna bei gleichzeitiger Einnahme mit anderen Mitteln zählen Gewichtszunahme, vermehrter Durst, stärkerer Appetit und Müdigkeit.
- Weil es nur wenige kontrollierte Studien gibt, stützen sich viele Empfehlungen vor allem auf Erfahrungen aus der Praxis.
Im Zusammenspiel mit Nahrungsergänzungsmitteln
Bestimmte Supplements wie Johanniskraut, Ginseng oder Kava können ihre Wirkung mit Kanna kombinieren und so verstärken. Wir sollten immer die Inhaltsstoffe prüfen – Mischungen verschiedener Pflanzenextrakte können unvorhersehbare Nebenwirkungen auslösen. Wer mehrere pflanzliche Präparate kombiniert, erhöht das Risiko von unerwarteten Wechselwirkungen.
Wir testen am besten immer nur ein neues Supplement zusammen mit Kanna, um bei Nebenwirkungen schnell herauszufinden, was der Auslöser ist. Besonders bei Kombinationen mit Baldrian, 5-HTP oder Rhodiola ist ein vorsichtiger Umgang ratsam. Lieber weniger auf einmal ausprobieren, da zu viele Kräuter zusammen oft keine gute Idee sind.
Im Zusammenspiel mit Medikamenten
Die größte Vorsicht gilt bei Antidepressiva, speziell bei SSRIs. Kanna beeinflusst ebenfalls den Serotoninspiegel – eine Kombination kann gefährliche Folgen haben. Viele wissen nicht, dass die Alkaloide in Kanna bestimmte Enzyme im Gehirn hemmen und so die Wirkung von Medikamenten verändern können.
Wer Medikamente gegen Angst oder Depression nimmt, sollte besonders aufpassen – Kanna kann diese Mittel verstärken oder unvorhersehbare Nebenwirkungen auslösen. Auffällige Müdigkeit, plötzliche Stimmungsschwankungen oder Appetitveränderungen sind Warnsignale. In so einem Fall sollten wir die Kombination stoppen und ärztlichen Rat einholen.
Den eigenen Körper beobachten
Auch wenn noch wenig über Kanna bekannt ist, sollten wir immer auf unseren Körper hören. Veränderungen bei Stimmung, Schlaf, Appetit oder Energielevel verdienen besondere Aufmerksamkeit. Bei ungewöhnlichen Symptomen stellen wir die Mischung besser ein und überlegen neu.
Wir sollten uns immer im Vorfeld über mögliche Wechselwirkungen informieren – schon kleine Unsicherheiten können große Folgen haben. Unser Körper ist der beste Ratgeber: Lieber einmal mehr hinschauen, als im Nachhinein Probleme lösen müssen.
Kanna
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Kanna ist eine außergewöhnliche Pflanze mit langer Tradition und beeindruckender Wirkung. Sie gilt bei uns als etwas Besonderes – nicht zuletzt, weil ihre aktiven Alkaloide wie Mesembrin und Mesembrenon Einfluss auf unsere Serotonin- und Opioidrezeptoren nehmen können. Dadurch kann Kanna unsere Stimmung deutlich heben, Schmerzen lindern und unsere Gedankenwelt positiv verändern. Wir sollten Kanna daher wie jedes starke pflanzliche Mittel mit Respekt begegnen: lieber klein anfangen, auf unseren Körper hören und mit einer klaren Absicht konsumieren.
Toleranz entsteht
Je häufiger wir zu Kanna greifen, desto mehr gewöhnt sich unser Körper daran – das nennt man Toleranz. Anfangs spüren wir die Effekte vielleicht schon bei 30mg, mit der Zeit braucht es aber eventuell 50mg oder mehr. Damit Kanna auch langfristig angenehm bleibt, hilft es, regelmäßig Pausen einzulegen. Spüren wir, dass Kanna nicht mehr wie gewohnt wirkt, kann eine kurze Auszeit Wunder wirken. Unser Körper signalisiert uns zuverlässig, wann es Zeit ist, den Konsum entweder zu reduzieren oder ganz zu pausieren – etwa, wenn wir ungewöhnlich viel benötigen oder uns nicht mehr wohl fühlen.
Nebenwirkungen auf einen Blick
Nebenwirkung | Stärke | Empfohlene Reaktion |
---|---|---|
Kopfschmerzen | Leicht | Dosis senken oder pausieren |
Übelkeit | Leicht | Mit Wasser oder Essen einnehmen |
Schnelle Gedanken | Mittel | Dosis reduzieren, ruhige Umgebung aufsuchen |
Unruhe | Mittel | Anwendung stoppen, tief durchatmen |
Trockener Mund | Leicht | Ausreichend trinken |
Unsere Grenzen zählen! Fühlen wir uns unwohl, sollten wir den Konsum sofort beenden. Jeder reagiert anders auf Kanna, deshalb lohnt es sich, die Angaben zu möglichen Risiken auf dem jeweiligen Produkt genau zu lesen. Was für manche leicht bekömmlich ist, kann für andere zu viel sein.
Sicherer Umgang mit Kanna
Kauf nur bei vertrauenswürdigen Quellen – von fragwürdigen Angeboten oder Billigprodukten nehmen wir lieber Abstand. Für Extrakte empfehlen wir zum Einstieg eine Dosis zwischen 25 und 50mg, damit wir herausfinden, wie unser Körper reagiert. Kanna konsumieren wir am besten in ruhiger Umgebung zusammen mit einer vertrauten Person. Ganz wichtig: Kanna niemals zusammen mit MAO-Hemmern, SSRIs oder SNRIs verwenden – das kann gefährlich sein. Wer maßvoll genießt, kann Kanna langfristig und sicher erleben.
Fazit
Kanna entfaltet seine Wirkung am besten, wenn wir uns langsam an die passende Dosierung herantasten und ehrlich mit uns selbst sind. Wir starten vorsichtig, nehmen unsere Empfindungen achtsam wahr und steigern die Menge Schritt für Schritt. Eine allgemeingültige Dosis gibt es nicht – unser Körper und unser Gefühl bestimmen das Tempo. Besonders an klaren Tagen und in einer sicheren Umgebung machen wir gute Erfahrungen. Für Einsteiger liegen 50–100 mg Extrakt oder etwa 1–2 Gramm Pulver meist im angenehmen Bereich – einige starten mit etwas weniger, andere mit etwas mehr.
Es hilft, Beobachtungen zu notieren oder sich mit Freundinnen und Freunden auszutauschen, die Kanna-Erfahrung haben. Kanna kann verschiedene Stimmungen begleiten, aber Respekt im Umgang ist immer entscheidend. Möchten wir noch mehr Tipps oder ehrliche Meinungen aus der Community? Dann lohnt sich ein Blick in unseren ausführlichen Guide oder ein Austausch im Community-Chat.
Genießen wir Kanna achtsam und offen – und bleiben dabei immer sicher.
Häufig gestellte Fragen
Wie starten wir am besten mit der Dosierung von Kanna?
Für den Einstieg empfehlen wir eine niedrige Dosierung von 50–100 mg getrocknetem Kanna. Wir beginnen klein und steigern die Menge langsam, bis wir uns mit der Wirkung wohlfühlen.
Wann setzt die Wirkung von Kanna ein?
Meistens spüren wir die ersten Effekte bereits nach 30–60 Minuten. Wie schnell Kanna wirkt, hängt auch davon ab, wie wir es einnehmen.
Können wir Kanna mit anderen Mitteln kombinieren?
Kanna kann bestimmte Wechselwirkungen haben, zum Beispiel mit Antidepressiva. Daher gilt: Niemals Kanna zusammen mit Medikamenten nehmen, ohne vorher ärztlichen Rat einzuholen.
Woran merken wir, dass wir zu viel Kanna genommen haben?
Zu hohe Dosierungen können sich durch Übelkeit, Kopfschmerzen oder innere Unruhe bemerkbar machen. In diesem Fall nehmen wir beim nächsten Mal einfach weniger.
Spielt unser Körpergewicht bei der Dosierung eine Rolle?
Ja, sowohl das Gewicht als auch die individuelle Empfindlichkeit beeinflussen die Wirkung. Leichtere Menschen benötigen meist weniger Kanna, während andere mehr brauchen können.
Ist Kanna für die tägliche Nutzung sicher?
Zur täglichen Einnahme von Kanna gibt es bislang wenig Langzeitdaten. Um Risiken zu minimieren, nutzen wir Kanna nur gelegentlich und machen regelmäßig Pausen.
Welche Einnahmeformen von Kanna gibt es?
Kanna finden wir als getrocknete Pflanze, Pulver, Kapseln oder Tinkturen. Die empfohlene Menge variiert je nach Form – wir richten uns dabei immer nach den Herstellerangaben oder vertrauenswürdigen Quellen.