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Was sind Kava und Kratom?

 

Die wichtigsten Erkenntnisse

  • Kava und Kratom sind beides Pflanzen mit spürbarer Wirkung, unterscheiden sich jedoch deutlich in ihrer Herkunft, ihren Wirkstoffen und dem Effekt, weshalb es wichtig ist, beide vor der Anwendung genau zu kennen.
  • Kava wirkt vor allem entspannend und wird zur Förderung von Ruhe eingesetzt, während Kratom je nach Dosierung entweder anregend oder beruhigend wirken kann.
  • Beide Pflanzen können in verschiedenen Formen gekauft werden, etwa als Kapseln, Pulver, Extrakt oder traditionelle Zubereitung – die beste Wahl hängt davon ab, was für uns am praktischsten ist.
  • Für einen sicheren Konsum empfiehlt es sich, mit niedrigen Dosen zu starten, die Produktetiketten zu lesen und nur bei seriösen Anbietern zu kaufen, um Verunreinigungen zu vermeiden.
  • Sowohl Kava als auch Kratom können Nebenwirkungen verursachen – wir sollten also auf unseren Körper achten und die Dosierung individuell anpassen.
  • Die rechtliche Situation ist weltweit unterschiedlich. Daher sollten wir uns immer über die lokalen Gesetze informieren und die kulturelle Bedeutung beider Pflanzen respektieren.

Kava und Kratom sind zwei sehr unterschiedliche Pflanzen, die entspannende Effekte haben und auf eine lange Geschichte traditioneller Anwendung zurückblicken. Kava wird aus der Wurzel der südseeischen Pflanze Piper methysticum gewonnen und ist als traditionelles Getränk fester Bestandteil gemeinschaftlicher Zeremonien und zur Förderung der inneren Ruhe. Kratom hingegen stammt aus den Blättern des Mitragyna speciosa-Baums in Südostasien, wo es gekaut oder als Tee getrunken wird und leicht stimulierend oder schmerzlindernd wirken kann.

Beide Pflanzenprodukte bekommen wir als Pulver, Kapseln oder Flüssigextrakt. Viele von uns greifen dazu, um auf natürliche Weise Stress abzubauen oder sich zu entspannen. Da jede Pflanze ihr ganz eigenes Profil hat, hilft ein grundsätzlicher Überblick bei der Auswahl, was am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt. Im Hauptartikel gehen wir noch näher auf ihre Anwendungsmöglichkeiten und Wirkungen ein.

Was ist Kava?

Kava wird aus den Wurzeln der Pflanze Piper methysticum gewonnen, die in den pazifischen Inselstaaten wie Fidschi, Vanuatu und Tonga heimisch ist. Bereits seit Jahrhunderten bereiten die Menschen dieser Regionen Kava als Getränk für Zeremonien und gemeinschaftliche Treffen zu. Dabei ist Kava mehr als nur ein Getränk – es hat einen festen Platz im sozialen und spirituellen Leben. Die Wurzeln und Rhizome werden gemahlen, zerstampft oder eingeweicht und dann mit Wasser oder Kokosmilch vermischt. Das Ergebnis ist ein trübes, erdig schmeckendes Getränk, das wir traditionell im Kreis trinken, um zur Ruhe zu kommen, Stress abzubauen und den Gemeinschaftssinn zu stärken.

Im Gegensatz zu vielen psychoaktiven Substanzen versetzt uns Kava nicht in einen Rausch und wirkt auch nicht wie Alkohol. Vielmehr sorgt es für eine angenehme, gelassene Klarheit. Viele berichten, dass Kava hilft, innere Unruhe abzumildern, ohne den Kopf zu vernebeln. Verantwortlich dafür sind die sogenannten Kavalactone – aktive Inhaltsstoffe, von denen bisher 18 verschiedene identifiziert wurden. Sechs davon sind maßgeblich für etwa 96 % der Wirkung verantwortlich. Kava kann das Nervensystem beruhigen, die Muskulatur entspannen und sogar leichte Schmerzen lindern. Für uns ist es ideal, um nach einem anstrengenden Tag zu entspannen, soziale Anspannung zu reduzieren oder vor dem Schlafengehen zur Ruhe zu finden.

Kava ist jedoch mehr als nur ein Getränk – richtig angewendet und mit Respekt genutzt, ist es ein echtes Werkzeug für unser Wohlbefinden. In den meisten Ländern wird Kava traditionell als Lebensmittel gehandhabt und unterliegt Qualitäts- sowie Sicherheitsstandards. Wer sich für Kava interessiert, sollte sich unbedingt gründlich zu Wirkung und Hintergrund informieren, um einen verantwortungsvollen Umgang zu gewährleisten.

Mittlerweile gibt es Kava nicht mehr nur in der traditionellen Form. Wir können zwischen verschiedenen Varianten wählen:

  • Pulver aus getrockneten Wurzeln zur klassischen Zubereitung
  • Kapseln für eine einfache Dosierung
  • Flüssigextrakte für den schnellen Genuss
  • Instantes Kava zum Anrühren
  • Tinkturen oder Tropfen

Jede Darreichungsform hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Das Wurzelpulver bleibt zwar am nächsten am Ursprung, doch Kapseln und Extrakte sind für unseren hektischen Alltag besonders praktisch.

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Was ist Kratom?

Kratom, botanisch als Mitragyna speciosa bekannt, stammt aus den tropischen Regenwäldern Südostasiens – insbesondere aus Thailand, Malaysia und Indonesien. Der Baum gehört zur Familie der Rötegewächse und ist damit mit dem Kaffee verwandt. In den lokalen Kulturen Südostasiens werden die Blätter des Kratombaums bereits seit Jahrhunderten geschätzt. Unsere Vorfahren nutzten sie vor allem, um Ausdauer und Konzentration bei schwerer Feldarbeit zu steigern und Schmerzen zu lindern.

Die Kratomblätter enthalten zwei besonders aktive Alkaloide: Mitragynin und 7-Hydroxymitragynin. Beide beeinflussen die Opioidrezeptoren im Gehirn, verursachen dabei aber in der Regel weniger Nebenwirkungen als herkömmliche Opioide. Bemerkenswert ist vor allem 7-Hydroxymitragynin, das etwa 13-mal stärker als Morphin wirkt – und damit erklärt sich auch die kräftige Wirkung von Kratom selbst bei niedrigen Dosierungen.

Je nach Menge entfaltet Kratom sehr verschiedene Wirkungen. In kleinen Dosen wirkt Kratom anregend – ähnlich wie eine kräftige Tasse Kaffee bringt es Energie, Motivation und Geselligkeit. Bei höheren Dosierungen setzt ein Gefühl der Gelassenheit ein, Muskelschmerzen werden gelindert und wir empfinden tiefe Entspannung. Dieses ausgewogene Wechselspiel zwischen belebender und beruhigender Wirkung unterscheidet Kratom deutlich von anderen Pflanzen.

Traditionell wird Kratom in Südostasien auf unterschiedliche Weise konsumiert: Frische Blätter werden gekaut, als Tee aufgebrüht oder als natürlicher Muntermacher und Schmerzmittel eingesetzt. Die erste wissenschaftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1836 – die Anwendung ist jedoch deutlich älter.

Heute greifen viele Menschen auf verschiedene Formen der Einnahme zurück. Besonders beliebt sind:

  1. Frische Blätter kauen – Diese Methode ist dort üblich, wo Kratom heimisch wächst. Das Kauen setzt die Wirkstoffe rasch frei.
  2. Tee aus getrockneten Blättern – Das Aufbrühen mildert den bitteren Geschmack. Häufig wird der Tee durch Honig oder Zitrone verfeinert.
  3. Kapseln oder Tabletten – Damit lassen sich Dosierung und Geschmack einfach kontrollieren.
  4. Pulver in Getränke oder Speisen mischen – Manche rühren Kratompulver in Smoothies oder Joghurt ein.
  5. Tinkturen oder Extrakte – Diese hochkonzentrierten Formen wirken bereits in kleinen Mengen.

Die Wirkung von Kratom setzt meist innerhalb von 10 Minuten ein und hält in der Regel bis zu eineinhalb Stunden an. Die Rechtslage ist weltweit sehr unterschiedlich: In einigen Ländern wie Singapur und Dänemark ist Kratom verboten, während der Konsum in anderen Staaten mit bestimmten Auflagen gestattet ist. Prüft daher immer die gesetzlichen Rahmenbedingungen in eurer Region, bevor ihr Kratom verwendet.

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Was ist der Unterschied zwischen Kava und Kratom?

Kava und Kratom sind zwei komplett verschiedene Pflanzen mit je eigener Herkunft, eigener chemischer Zusammensetzung und kultureller Bedeutung. Beide finden weltweit hohe Resonanz, doch Anwendung, Wirkung und Legalität weichen deutlich voneinander ab. Hier fassen wir für euch die wichtigsten Unterschiede klar und verständlich zusammen:

Merkmal Kava Kratom
Herkunft Pazifische Inseln Südostasien
Pflanzenfamilie Pfeffergewächse (Piperaceae) Kaffeegewächse (Rubiaceae)
Wirkstoffe Kavalactone Mitragynin, 7-Hydroxymitragynin
Wirkung Entspannend, stresslindernd Anregend oder beruhigend
Verzehrmenge Gering (5–10 g Wurzel) Höher (2–8 g Blattpulver)
Suchtpotenzial Nicht abhängig machend Potenziell suchterzeugend
Rechtliche Lage Weitgehend legal In manchen Ländern eingeschränkt

1. Pflanzenfamilie

Kava gehört zur Familie der Pfeffergewächse. Sein Wurzelstock sorgt nicht nur für den würzigen Geschmack, sondern enthält auch die aktiven Kavalactone. Kratom dagegen ist ein Mitglied der Kaffeegewächse – eine Verwandtschaft, die sich in seiner oftmals anregenden Wirkung widerspiegelt.

Diese botanische Einordnung gibt bereits einen ersten Hinweis darauf, was wir jeweils erwarten dürfen: Kava überzeugt mit einer erdigen, ausgleichenden Wirkung, typisch für die Pfefferpflanze. Kratom hingegen bringt, ähnlich wie Kaffee, einen Energieschub mit. Das beeinflusst maßgeblich den Nutzen und die Nachfrage nach beiden Pflanzen.

2. Wirkstoffe

Im Mittelpunkt von Kava stehen die Kavalactone – vor allem sechs davon bestimmen die Wirkung. Sie fördern Entspannung und helfen beim Stressabbau. Kratoms Effekte beruhen auf Alkaloiden, insbesondere auf Mitragynin und 7-Hydroxymitragynin. Je nach Dosierung wirken sie entweder anregend oder ausgeprägt beruhigend.

Das Wissen um die aktiven Bestandteile ist entscheidend: Kavalactone wirken direkt auf die Bereiche des Gehirns, die für Gefühle zuständig sind. So wird Kava zu unserem Begleiter für echte Entspannung. Die Alkaloide im Kratom docken an Rezeptoren an, die für Schmerzempfinden und Stimmung verantwortlich sind. Wer die Unterschiede kennt, kann bewusster und sicherer wählen.

Kava genießen wir meist aufgegossen als Getränk, während Kratom meist als Pulver oder Extrakt konsumiert wird. Das beeinflusst das Erleben und die jeweilige Verwendung.

3. Primäre Wirkung

Kavas große Stärke ist Gelassenheit. Wir trinken es, um runterzukommen, Spannungen zu lösen und besser zu schlafen. Es handelt sich dabei nicht um einen Rausch, sondern vielmehr um sanfte, wohltuende Entspannung. Kratom ist schwerer zu klassifizieren: In geringen Mengen kann es anregen und die Stimmung heben, mit steigender Dosis wirkt es eher beruhigend bis schlaffördernd.

Beide Pflanzen können ein Gefühl von Wohlbefinden auslösen, doch die Wirkungen sind individuell unterschiedlich. Jeder reagiert ein wenig anders – gerade deshalb ist Vorsicht bei der ersten Einnahme besonders wichtig.

4. Kulturelle Wurzeln

Kava ist tief integriert in die Traditionen der pazifischen Inseln. Es gehört zu rituellen Zeremonien und ist Symbol für Geselligkeit und Zusammenhalt. Kratom wird in Südostasien vor allem als Hausmittel gegen Erschöpfung und für körperliche Arbeit genutzt.

Traditioneller Konsum bestimmt, wie die Pflanzen in ihren Herkunftsländern gesehen werden: Für die Menschen im Pazifik besitzt Kava hohen Stellenwert für Ehre und Gemeinschaftssinn, während Kratom dort als Helfer im Alltag gilt. Wer das versteht, begegnet beiden Pflanzen mit mehr Respekt.

Wir ehren diese Traditionen, denn Kava und Kratom sind keine gewöhnlichen Handelswaren – sie sind Teil lebendiger Kulturen.

5. Sicherheit und Verträglichkeit

Zu den Nebenwirkungen von Kava zählen meist leichte Beschwerden wie Magenunwohlsein oder Müdigkeit. Kratom kann vor allem im Magen-Darm-Bereich Probleme machen, zu Schlaflosigkeit führen oder – bei manchen – ein Abhängigkeitspotenzial entwickeln.

Dabei entscheidet die Qualität, wie sicher die Anwendung ist. Sauber und verantwortungsvoll angebaute Pflanzen minimieren die Risiken. Wer gesundheitliche Bedenken hat, sollte vor dem Ausprobieren grundsätzlich einen Arzt konsultieren.

Verantwortungsbewusste Anwendung – Unsere Erfahrung

Kava und Kratom sollten wir achtsam und mit Fokus auf Gesundheit sowie Sicherheit konsumieren. Beide Pflanzen haben tief verwurzelte Traditionen: Kava gehört im Südpazifik zu geselligen, entspannenden Momenten, während Kratom in Südostasien für seine belebende und schmerzlindernde Wirkung geschätzt wird. Diese kulturellen Hintergründe zeigen uns, dass es sinnvoll ist, diesen Pflanzen mit Respekt zu begegnen – sie sind mehr als bloße Rauschmittel.

Wir empfehlen, langsam und mit einer niedrigen Dosis zu starten. Jeder Mensch reagiert anders, daher schützt uns ein vorsichtiger Einstieg am besten vor unerwünschten Effekten. Es lohnt sich, das Etikett genau zu lesen: Häufig weichen die Angaben auf Verpackungen oder Online-Shops von unseren eigenen Bedürfnissen ab. Ein Tee aus Kava-Wurzel kann ganz unterschiedlich wirken, je nachdem ob er mild oder stark konzentriert ist – ähnlich ist es bei Kratom, dessen Wirkung von der Menge abhängt. Für den Anfang reichen meist 1–2 Gramm Kratom oder einige Gramm Kava. Am wichtigsten ist aber, auf unseren eigenen Körper zu hören.

Kava oder Kratom sollten wir nur bei vertrauenswürdigen Anbietern beziehen. Nicht jedes Produkt ist rein – vereinzelt enthalten Online-Angebote Fremdsubstanzen oder schlecht verarbeitete Bestandteile. Das erhöht das Risiko für Nebenwirkungen oder sogar Abhängigkeit deutlich, insbesondere bei Kratom. Wir achten deshalb stets auf transparente Herkunftsnachweise, Laboranalysen und positive Bewertungen – günstige oder undurchsichtige Produkte meiden wir konsequent.

Hilfreich ist es auch, unseren Konsum und die eigenen Reaktionen genau zu dokumentieren. Wenn wir regelmäßig festhalten, was und wie viel wir konsumieren und wie es uns danach geht, können wir rechtzeitig Muster erkennen – ob gesunde Routinen oder erste Warnzeichen wie Heißhunger, Stimmungsschwankungen oder Schlafprobleme. Gerade bei Kratom hilft diese Selbstbeobachtung: Häufiger Gebrauch kann zu Entzugserscheinungen oder schwer überwindbaren Gewohnheiten führen.

Es lohnt sich, die wichtigsten Wirkstoffe zu kennen: In Kava sind es die Kavalactone, die vor allem entspannend wirken und selten zu Gewöhnung führen, sofern wir nicht zusätzlich Alkohol oder andere Stoffe konsumieren. Kratom (mit seinem Wirkstoff Mitragynin) kann wach machen oder beruhigen, doch besteht bei längerer Nutzung ein Abhängigkeits- und Entzugsrisiko. Unsere informierte, bewusste Nutzung schützt uns am besten.

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Die weltweite Gesetzeslage

Die gesetzlichen Regelungen rund um Kava und Kratom sind komplex und ständig im Wandel. Beide Pflanzen blicken auf eine lange Tradition zurück, werden aber weltweit unterschiedlich gehandhabt. Kava, gewonnen aus der Wurzel des Piper methysticum, ist in den USA größtenteils nicht reguliert. In vielen Bundesstaaten ist Kava erlaubt, und man findet Kava-Bars vor allem dort, wo Wohlbefinden und Achtsamkeit einen hohen Stellenwert haben. In Ländern wie Deutschland und Großbritannien dagegen ist Kava aus Sicherheitsgründen verboten, während andere Staaten bestimmte Vorgaben für Verkauf oder Einfuhr machen. Entscheidend ist dabei oft der Gehalt an Kavalactonen, da sie maßgeblich für die Wirkung verantwortlich sind – deshalb schauen die Behörden hier besonders genau hin.

Bei Kratom sieht es sogar noch schwieriger aus: In vielen US-Bundesstaaten ist Kratom legal, in einigen jedoch streng verboten. So haben zum Beispiel South Carolina, Indiana und Arkansas Kratom untersagt. Andere Bundesstaaten erlauben den Verkauf, allerdings mit Auflagen wie Altersbeschränkungen oder Warnhinweisen. Im internationalen Vergleich ist das Bild noch uneinheitlicher: Obwohl Kratom in Südostasien traditionell verwendet wird, ist es in einigen Ländern der Region gesetzlich verboten. Auch manche europäische Länder haben ein Verbot ausgesprochen, während andere lediglich den Markt beobachten. Die Vorschriften ändern sich regelmäßig, sodass sich die Gesetzeslage von Jahr zu Jahr verändern kann.

Region/Land Kava erlaubt? Kratom erlaubt?
USA Ja (meistens) Gemischt (staatliche Verbote)
Deutschland Nein Nein
Großbritannien Nein Nein
Australien Ja (eingeschränkt) Nein
Niederlande Ja Ja
Indonesien Ja Nein
Thailand Ja (seit Kurzem) Nein

Organisationen, die sich für den sicheren Gebrauch einsetzen, versuchen, die Gesetzgebung in beiden Fällen zu beeinflussen. Sie fordern klare Richtlinien, bessere Kennzeichnung und ehrliche Aufklärung. Das hilft uns als Nutzerinnen und Nutzer, informierte Entscheidungen zu treffen und sorgt für mehr Sicherheit am Markt. Angesichts der sich ständig ändernden Lage sollten wir vor jedem Kauf oder Konsum von Kava oder Kratom immer den aktuellen Rechtsstand prüfen. So bleiben wir auf dem neuesten Stand und können sicher und regelkonform handeln.

Meine persönliche Sichtweise

Kava und Kratom stehen für ganz verschiedene Dinge – je nachdem, wen wir fragen. Trotzdem haben beide mittlerweile einen festen Platz bei Menschen gefunden, die nach natürlichen Wegen suchen, um Stress abzubauen, Schmerzen zu lindern oder ihre Stimmung zu verbessern. Kava holen wir meistens dann hervor, wenn wir wirklich zur Ruhe kommen wollen. Die Wurzel aus dem Südpazifik hat nicht nur im Rahmen von Zeremonien Tradition, sondern wird auch wegen ihrer entspannenden, angstlösenden Wirkung geschätzt. Viele vertrauen darauf, dass ein kleines abendliches Ritual hilft, den Tag loszulassen. Studien, wie eine aus dem Jahr 2013, zeigen sogar, dass Kava-Extrakt Angstgefühle mildern kann – auch wenn der Effekt eher moderat ist. Für uns reicht das manchmal aus, um Kava mehr als nur ein Ritual sein zu lassen.

Kratom stammt dagegen aus Südostasien und verhält sich deutlich zwiespältiger. In niedrigen Dosierungen berichten viele von einer leichten belebenden Wirkung, vergleichbar mit einem sehr sanften Kaffee, der uns fokussierter und wacher durch träge Phasen bringt. Höhere Dosen können hingegen richtig entspannend wirken, die Muskeln lockern und die Gedanken verlangsamen. Manche von uns greifen zu Kratom, um einschlafen zu können oder um die Kanten des Alltags zu glätten – aber eben auch, wenn wir gezielt Einfluss auf die Art der Wirkung nehmen möchten. Kritisch wird es allerdings, wenn der Konsum zu regelmäßig wird: Hier besteht durchaus ein Risiko für Abhängigkeit.

Am Ende geht vieles nach persönlichem Geschmack. Wer nach geselliger Entspannung für den Feierabend sucht, wählt oft Kava. Müssen wir dagegen Schmerzen kontrollieren oder einen wirklich harten Tag durchstehen, greifen manche doch lieber zu Kratom. Beide Pflanzenstoffe haben überzeugte Anhänger und Skeptiker – und unsere Körper reagieren eben nie ganz gleich.

Einige von uns ersetzen Medikamente durch Kava oder Kratom, für andere funktioniert das nicht. Was bleibt, ist eine spannende Entwicklung: Immer häufiger werden Kava und Kratom als Alternativen im Bereich Wellness diskutiert und nicht mehr nur als traditionelle Hausmittel betrachtet. Im Mittelpunkt stehen deshalb nun Fragen zur Sicherheit, zur kulturellen Bedeutung und zu ethischen Aspekten. Unser Rat: Hört in euch hinein, teilt offen eure Erfahrungen und bleibt gemeinsam im Austausch – das bringt uns am meisten.

Fazit

Kava und Kratom stammen zwar beide aus Pflanzen, doch sie wirken ganz unterschiedlich. Kava sorgt oft dafür, dass wir entspannen, abschalten und zur Ruhe kommen. Kratom dagegen kann – je nach Sorte und Dosierung – entweder anregend wirken oder helfen, einfach zu relaxen. Beide Pflanzen haben eine lange Tradition in ihren Herkunftsländern und sind fest in deren Kulturen verankert. Die rechtlichen Regelungen unterscheiden sich jedoch von Land zu Land zum Teil erheblich. Bevor wir eines der beiden ausprobieren, sollten wir uns gut über die geltenden Gesetze und die möglichen Risiken informieren. Jeder Mensch reagiert unterschiedlich, daher lohnt sich eine individuelle Herangehensweise. Möchtet ihr euch weiter austauschen oder spannende Erfahrungen teilen? Dann schließt euch unserer Azarius-Community an! Dort könnt ihr euch informieren, Fragen stellen oder einfach mitlesen. Bleibt neugierig – und bleibt sicher.

Häufig gestellte Fragen

Was ist Kava?

Kava ist eine Pflanze aus dem Südpazifik, deren Wurzel traditionell zu einem beruhigenden Getränk verarbeitet wird. Viele nutzen Kava wegen der entspannenden Wirkung auf Körper und Geist.

Was ist Kratom?

Kratom stammt von einem tropischen Baum aus Südostasien. Die Blätter werden genutzt, um das Energielevel zu steigern und Schmerzen zu lindern.

Worin unterscheiden sich Kava und Kratom?

Kava dient vor allem zur Entspannung und zum Abbau von Stress, während Kratom überwiegend zur Aktivierung und für Schmerzlinderung verwendet wird. Die Wirkweisen, Inhaltsstoffe und auch die Risiken unterscheiden sich deutlich.

Sind Kava und Kratom überall legal?

Die rechtliche Lage zu Kava und Kratom ist von Land zu Land verschieden. Prüfen Sie daher immer die aktuellen Vorschriften Ihres Wohnorts, bevor Sie diese Produkte kaufen oder verwenden.

Kann man Kava und Kratom kombinieren?

Wir raten davon ab, Kava und Kratom zusammen einzunehmen. Es gibt kaum gesicherte Erkenntnisse zu den Wechselwirkungen – möglicherweise besteht sogar ein Gesundheitsrisiko.

Gibt es Nebenwirkungen bei Kava oder Kratom?

Ja, beide Mittel können Nebenwirkungen hervorrufen. Kava kann die Leber belasten und müde machen, während Kratom Übelkeit, Abhängigkeit und weitere gesundheitliche Probleme verursachen kann. Ein verantwortungsbewusster Umgang ist wichtig.

Sind Kava oder Kratom für jeden geeignet?

Nein. Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen oder die Medikamente einnehmen, sollten auf Kava und Kratom verzichten. Sprechen Sie vor der Anwendung am besten mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.

 
Veröffentlicht in: Kratom

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