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Ist Kratom schädlich?

 

Das Wichtigste in Kürze

  • Unsere Erfahrungen mit der belebenden oder beruhigenden Wirkung von Kratom – die je nach Sorte und Dosierung unterschiedlich ausfallen kann – sind sehr individuell.
  • In Kratom stecken Alkaloide, die an die Opioid-Rezeptoren im Körper binden. Sie können Schmerzen lindern, bergen jedoch dieselben Risiken wie andere Opioide, etwa Abhängigkeit und Entzugserscheinungen.
  • Zu den kurzfristigen Nebenwirkungen zählen Übelkeit, Überaktivität oder Müdigkeit. Bei langfristiger und stark erhöhter Einnahme drohen dauerhafte Gesundheitsschäden oder ein Suchtverhalten.
  • Produkte von unseriösen Anbietern, die gestreckt oder falsch gekennzeichnet sind, können erhebliche gesundheitliche Schäden verursachen. Deshalb sollten wir uns immer für vertrauenswürdige Händler entscheiden, die unabhängige Tests durchführen lassen.
  • Die Kombination von Kratom mit anderen Substanzen – insbesondere Beruhigungsmitteln wie Alkohol oder bestimmten Medikamenten – kann das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen drastisch erhöhen.
  • Um Risiken zu reduzieren, sollten wir mit einer kleinen Menge beginnen, Kratom nicht täglich nutzen, unsere Erfahrungen notieren und uns vor einer Entscheidung genau aus seriösen Quellen informieren.

Kratom ist ein tropischer Baum aus Südostasien, dessen Blätter vor allem für ihre stimulierende oder beruhigende Wirkung genutzt werden. Die Frage, ob Kratom schädlich für uns ist, dreht sich insbesondere um Suchtgefahr, Nebenwirkungen wie Übelkeit und mögliche Leberschäden. Ein hoher Konsum über längere Zeit kann ernsthafte Folgen haben. Gesundheitsbehörden in verschiedenen Ländern warnen vor allem wegen unregulierter Produkte und riskanter Mischkonsumenten. Befürworter betonen hingegen die Vorteile für Schmerzlinderung und Stimmung. Um einschätzen zu können, ob Kratom für uns eine Option ist, sollten wir uns die verfügbaren Studien, Erfahrungsberichte und die geltende Gesetzeslage genau anschauen. Im nächsten Abschnitt gehen wir intensiv darauf ein.

Das zweifache Wesen von Kratom

Kratom ist eine der wenigen Pflanzen, die je nach Dosierung völlig unterschiedliche Wirkungen entfalten kann: Es kann uns sowohl anregen als auch entspannen. Diese Besonderheit hat dafür gesorgt, dass Kratom in vielen Kulturen seit langer Zeit vielseitig genutzt wird – und zugleich heftige Diskussionen über Nutzen und Risiken auslöst.

Die aktiven Alkaloide

Die wichtigsten Wirkstoffe in Kratom sind die Alkaloide Mitragynin und 7-Hydroxymitragynin. Diese reagieren mit bestimmten Opioid-Rezeptoren in unserem Gehirn und beeinflussen sowohl unser Erleben als auch die Körperwahrnehmung.

Je nach Zusammensetzung der Alkaloide ändert sich auch die Wirkung: Niedrige Mengen von Mitragynin heben unsere Stimmung und verleihen uns einen Energieschub. 7-Hydroxymitragynin wirkt hingegen eher beruhigend und schmerzlindernd. Daher gibt es einige Menschen, die Kratom gegen chronische Schmerzen einsetzen, während andere sich mehr Energie oder geselliges Wohlbefinden wünschen. Interessant ist, dass die Alkaloide auf den Opioid-Stoffwechsel wirken, aber nicht so wie verschreibungspflichtige Opiate. Forscher untersuchen deshalb, ob Kratom potenziell eine sicherere Alternative für die Schmerzbehandlung bieten könnte. Allerdings sind Nebenwirkungen wie Leber- und Nierenschäden sowie in seltenen Fällen auch Krampfanfälle bekannt. Bei sehr hohen Dosen wird außerdem vor möglichen Gedächtnis- oder Lernproblemen gewarnt.

Ein Blick auf die Geschichte

Kratom blickt in Südostasien, vor allem in Thailand und Malaysia, auf eine lange Tradition zurück. Dort haben Bauern und Arbeiter die Blätter seit Jahrhunderten gekaut oder als Tee aufgebrüht – ursprünglich, um Schmerzen zu lindern, Energie zu tanken oder nach einem langen Tag zu entspannen.

Mit der Zeit wurde aus Kratom ein globales Naturprodukt, das wir längst nicht mehr nur in fernöstlichen Apotheken oder auf Wochenmärkten bekommen. Ob im Internet oder im Kräuterladen: Die Pflanze ist unkompliziert erhältlich, aber umstritten wie nie. Während sie in Teilen Asiens unverzichtbar ist, bleibt sie in vielen Ländern verboten. Ihr Platz in der modernen Pflanzenheilkunde ist hart umkämpft – nicht zuletzt, weil Befürworter und Gegner immer wieder über Chancen und Risiken streiten.

Was wir beim Konsum erleben

Viele berichten, dass niedrige Mengen Kratom ihnen einen sanften Energieschub geben: Wir fühlen uns wacher, fokussierter und einfach etwas besser drauf. In höheren Dosen erleben wir dagegen vor allem tiefe Entspannung, ausgeprägte Schmerzreduktion oder sogar Müdigkeit.

Psychisch sorgen niedrige Dosen für Ruhe, weniger Angst oder leichtes Wohlbefinden. Einige erleben auch körperliche Effekte wie ein Wärmegefühl oder leichte Taubheit. Im Vergleich mit klassischen Opiaten kann Kratom uns zwar angenehm stimmen, führt aber seltener zu gefährlicher Atemdepression. Wie wir uns nach Einnahme fühlen, hängt stark von Menge, individueller Veranlagung und Vorerfahrung ab.

Manche Menschen nutzen Kratom, um Entzugssymptome zu lindern – andere einfach, um ihre Stimmung zu heben oder Schmerzen zu mildern. Besonders zu Beginn können aber Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Schwindel auftreten.

Stimulierende und beruhigende Effekte im Vergleich

Wirkung Niedrige Dosis (≤ 2 g) Hohe Dosis (≥ 5 g)
Stimmung Angeheiterter, gesellig Ruhig, entspannt
Körperlich Energie, Konzentration Entspannt, schwerfällig
Schmerzlinderung Leicht Deutlich
Nebenwirkungen Nervosität, trockener Mund Übelkeit, starke Müdigkeit

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Welche Gefahren bestehen?

Kratom wird oft als natürliche Alternative zu Opiaten oder anderen Stimulanzien vermarktet. Doch damit gehen auch ernsthafte Risiken einher. Da Herkunft, Dosierung und Qualität meist unklar sind, bleibt der Einfluss auf die Gesundheit unberechenbar – und wird häufig unterschätzt. Viele von uns wissen gar nicht genau, wie Kratom im Körper wirkt oder wie es unser Wohlbefinden kurz- und langfristig beeinflussen kann.

1. Akute Nebenwirkungen

  • Übelkeit
  • starkes Schwitzen
  • Juckreiz
  • Unruhe
  • Müdigkeit
  • Schwindel
  • Mundtrockenheit
  • Verstopfung
  • Appetitlosigkeit

Wer frisch mit Kratom beginnt oder hohe Mengen einnimmt, spürt diese Nebenwirkungen oft besonders schnell. Auch Sorte und Dosierung spielen eine große Rolle: Während einige Kratom-Varianten aufputschend wirken, machen andere müde. Wird Kratom zusätzlich mit Alkohol oder anderen Substanzen kombiniert, erhöht sich das Risiko erheblich. Gerade anfangs sollten wir genau auf unser Körpergefühl achten, denn die Verträglichkeit ist sehr unterschiedlich. Außerdem kann es zu Wechselwirkungen mit Medikamenten kommen, was die Risiken zusätzlich verstärkt.

2. Langzeitfolgen für die Gesundheit

Regelmäßiger oder langfristiger Konsum von Kratom hat weitreichendere Folgen. Immer wieder hören wir von Leberschäden oder Nierenproblemen nach Monaten oder Jahren des Gebrauchs. Auch psychische Probleme wie Angststörungen oder depressive Verstimmungen können auftreten, selbst wenn der Einstieg zunächst positiv erlebt wurde. Der Körper kann eine Toleranz entwickeln, was dazu führt, dass wir immer mehr brauchen, um denselben Effekt zu spüren – der Schritt in den täglichen Konsum ist oft nicht weit. Da es kaum belastbare Studien über den Langzeitkonsum gibt und Kratom aus vielen unterschiedlichen Wirkstoffen besteht, bleiben viele Risiken unklar.

3. Abhängigkeitspotenzial

Täglicher Kratom-Gebrauch kann in eine körperliche und psychische Abhängigkeit führen, ähnlich wie bei Opioiden. Die Hauptwirkstoffe beeinflussen die gleichen Areale im Gehirn wie Morphin oder Heroin. Entzugserscheinungen sind keine Seltenheit – über 12% der Anwenderinnen und Anwender werden süchtig. Viele verheimlichen ihre Sucht, denn Kratom wird in gängigen Drogentests meist nicht erkannt und es gibt bislang kaum spezifische Hilfsangebote.

4. Entzugserscheinungen

Wer mit Kratom aufhört, erlebt unter anderem Kälteschauer, Schwitzen, eine laufende Nase, Muskelschmerzen, starke Stimmungsschwankungen oder Schlaflosigkeit. Zwar sind diese Symptome meist weniger heftig als bei klassischen Opiaten, können aber mehrere Tage bis zu einer Woche anhalten. Die Stärke hängt davon ab, wie lange und wie viel konsumiert wurde. Daher suchen einige von uns Hilfe beim langsamen Absetzen oder in Selbsthilfegruppen – doch feste medizinische Leitlinien fehlen bisher.

5. Überdosierungsgefahr

Eine Überdosis Kratom kann zu Krampfanfällen, Verwirrtheit, beschleunigtem Herzschlag oder Bewusstlosigkeit führen. Besonders gefährlich wird es, wenn Kratom mit anderen Mitteln kombiniert wird – die Zahl der Notaufnahmen und Todesfälle steigt. Da Kratom in den meisten Tests unsichtbar bleibt, wird das Risiko leicht übersehen. Wer entsprechende Symptome bemerkt, sollte sofort ärztliche Hilfe holen. Giftnotrufzentralen stehen ebenfalls bereit.

Der unregulierte Markt

Kratom lässt sich problemlos online bestellen – häufig wird es als „nicht zum Verzehr geeignet“ deklariert, um Gesetze zu umgehen. Weil es keinerlei Kontrollen oder geprüfte Qualitätsstandards gibt, weiß niemand, was tatsächlich in den Tütchen steckt. Das birgt ernsthafte Gefahren: Wer im Internet oder sogar „aus dem Kofferraum“ kauft, geht hohe Risiken ein. Ohne klare Kennzeichnung und unabhängige Prüfungen besteht eine große Fehleranfälligkeit.

Risiko Beispiel Mögliche Folgen
Verunreinigung Salmonellen, Schwermetalle, Schimmel Infektion, Vergiftung, Organschäden
Unklare Dosierung Unterschiedliche Sorten, Falschdeklaration Über- oder Unterdosierung, Nebenwirkungen
Streckung Vermischt mit anderen Stoffen Unvorhersehbare Effekte, Suchtgefahr
Fehlinformation Falsche Versprechen, Mythen Unsachgemäßer Gebrauch, Gesundheitsprobleme

Verunreinigung

In Proben wurden immer wieder Schwermetalle wie Blei und Nickel nachgewiesen, die sich im Körper anreichern und Organe sowie das Nervensystem schädigen können. Zudem tauchten schon Keime wie Salmonellen auf. Da selbst seriös wirkende Anbieter nicht jede Charge testen lassen, bleibt ein Restrisiko. Sucht daher gezielt nach vertrauenswürdigen Unternehmen, die sowohl Herkunft als auch Labor-Analysen offenlegen.

Potenz und Dosierung

Die Stärke schwankt von Sorte zu Sorte – manchmal auch bei demselben Anbieter erheblich. Gelegentlich wird das Pulver sogar gestreckt oder falsch beschriftet. Dadurch ist es schwierig, die richtige Dosis einzuschätzen. Wer zu viel nimmt, riskiert Übelkeit, Kopfschmerzen oder sogar Entzugssymptome. Bei zu wenig bleibt die Wirkung ganz aus.

Am besten startet ihr mit einer niedrigen Dosierung und tastet euch langsam heran – so bleibt euer Risiko überschaubar. Gerade Einsteiger sollten weder zu hoch dosieren noch zu starken Extrakten greifen. Dezente Mengen vom einfachen Blatt reichen zum Kennenlernen völlig aus.

Fehlinformationen

Rund um Kratom kursieren viele Mythen. Manche behaupten, es sei „natürlich – also sicher“. Andere halten es gar für ein Allheilmittel oder glauben, es könne keine Abhängigkeit entstehen. Solche Ideen halten sich vor allem in Internet-Foren und Chatgruppen, wo auch Händler unterwegs sind.

Wer auf falsche Infos hereinfällt, landet schnell in Schwierigkeiten – und erschwert außerdem vernünftige gesetzliche Regelungen. Verlasst euch lieber auf wissenschaftliche Studien und informiert euch bei Organisationen, die Wert auf Gesundheitsschutz und Schadensminimierung legen.

Scheut euch nicht, Fragen zu stellen oder Meinungen einzubringen. Ein offener Austausch zwischen Nutzern, Experten und Anbietern trägt entscheidend dazu bei, Risiken zu reduzieren und gefährliches Halbwissen aus der Welt zu schaffen.

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Jul. 3, 2025

Gefährliche Substanz-Kombinationen

Hier wird es wirklich kritisch: Die Kombination von Kratom mit anderen Stoffen kann schnell gefährlich werden. Viele Menschen sehen Kratom als Unterstützung für die eigene Entwicklung oder als Quelle von Trost, doch sicher ist der Konsum nicht – vor allem nicht in Kombination mit anderen Substanzen oder Alkohol. Gerade das Mischen von Kratom und Alkohol birgt erhebliche Risiken. Beide sind zwar in den meisten Ländern legal, doch das heißt noch lange nicht, dass sie zusammen ungefährlich sind. Laut Berichten von Giftinformationszentren und Gesundheitsbehörden kam es durch diese Mischung bereits zu Überdosierungen und in manchen Fällen sogar zu Todesfällen. Die Gefahr betrifft aber nicht nur diejenigen, die zu viel konsumieren. Selbst bei „niedrigeren“ Mengen von bis zu 5 Gramm Kratom können die Effekte des Alkohols verstärkt werden – zum Beispiel Übelkeit, Kontrollverlust oder sogar Bewusstlosigkeit. Steigert sich die Dosis auf über 8 Gramm, werden die Risiken noch erheblich größer. Kratom bleibt mehrere Stunden im Körper, und Alkohol kann die Wirkung verlängern oder verstärken. Häufig führt das zu einem stärkeren Kater oder erhöht das Risiko für heftige Nebenwirkungen.

Auch die Kombination mit Benzodiazepinen – also Medikamenten wie Diazepam oder Alprazolam – hat ihre ganz eigenen Gefahren. Beide Substanzen dämpfen die Atmung und den Herzschlag. Werden Kratom und Benzodiazepine zusammen genommen, steigt das Risiko einer gefährlichen Atemdepression deutlich an. Ähnliche Risiken entstehen auch, wenn Kratom mit Opioiden wie Morphin oder Codein eingenommen wird – diese Mischung kann selbst bei moderaten Dosen tödlich enden.

Stimulanzien stellen ein anderes Problem dar, erhöhen die Risiken jedoch zusätzlich. Wer Kratom mit Koffein, Amphetaminen oder anderen aufputschenden Substanzen verbindet, belastet das Herz. Das führt schnell zu Nervosität, Unruhe oder Herzrasen. Für Menschen mit Herz-Vorerkrankungen oder psychischen Problemen kann das besonders gefährlich werden. Manche probieren aus, durch verschiedene Mischungen die Wirkung zu „balancieren“, doch das ist ein Spiel mit dem Feuer – unser Körper reagiert schließlich völlig individuell.

Wer sogar mehr als zwei verschiedene Substanzen mischt (sogenannter Poly-Drug-Konsum), setzt sich noch größeren Gefahren aus, weil niemand genau vorhersagen kann, wie der Körper gleichzeitig auf alles reagiert. Gerade ältere Menschen sind laut Giftzentren zunehmend betroffen. Wenn wir also auf Nummer sicher gehen wollen, halten wir es lieber einfach: Keine Mischungen – weniger Risiken.

Orientierung Beim Eigenen Gebrauch

Kratom spricht eine breite Gruppe an: Manche von uns nutzen es zur Linderung von Schmerzen oder Entzugssymptomen, andere suchen Fokus oder bessere Laune. Wie stark und in welche Richtung Kratom wirkt, kommt dabei ganz auf die Sorte und die Dosierung an – mal sind wir wacher, mal entspannter oder sogar euphorisch. Allerdings birgt die Pflanze Risiken: Auf Anbau und Verkauf wird kaum geachtet, Kontrollen fehlen, und einige von uns geraten in eine Abhängigkeit. Wer Kratom nutzt, sollte unbedingt auf einen verantwortungsvollen Umgang achten.

Dosierung

  • Niedrig anfangen: 1–2 Gramm sorgen meist für leichte Anregung
  • Mittel: 2–4 Gramm bringen mehr Energie oder starten eine milde Schmerzlinderung
  • Höher: 4–6 Gramm wirken oft entspannend, machen glücklicher oder helfen bei Entzugserscheinungen
  • Über 6 Gramm steigt die Gefahr von Nebenwirkungen und gesundheitlichen Risiken deutlich an

Jede:r von uns reagiert unterschiedlich auf Kratom: Manche spüren schon bei niedrigen Mengen starke Effekte, andere brauchen deutlich mehr. Der Körper gewöhnt sich allerdings schnell, sodass wir bei dauerhafter Einnahme oft nicht mehr die gewünschten Effekte erzielen. Überschreiten wir die Dosierung, können Übelkeit, Schwindel oder schlimmere Folgen wie Abhängigkeit und Überdosierung auftreten. Verlassen wir uns nicht auf anonyme Foren, sondern erkundigen uns bei seriösen Quellen.

Häufigkeit der Anwendung

Wer jeden Tag Kratom nimmt, merkt schnell: Die Wirkung lässt nach, die Dosis muss steigen. Rasch landen wir in einem Kreislauf aus Toleranz und steigender Abhängigkeit. Umso wichtiger sind Pausen – schon ein, zwei freie Tage helfen unserem Körper sich zu erholen. Viele von uns stellen fest, dass bei seltenerem Konsum die Effekte sogar besser sind und das Risiko sinkt. Wer Kratom gezielt bei Schmerzen oder Entzugserscheinungen verwendet, sollte auf einen niedrigen Rhythmus achten, auf die eigenen Körpersignale hören und Warnzeichen ernst nehmen.

Einkauf und Herkunft

  1. Seriöse Händler machen die Herkunft ihrer Produkte transparent und veröffentlichen Laboranalysen. Sie zeigen offen, woher ihr Kratom stammt und prüfen auf Verunreinigungen.
  2. Unabhängige Tests sind wichtig, damit wir uns auf Reinheit verlassen können und keine schädlichen Stoffe wie Schwermetalle oder Füllstoffe aufnehmen.
  3. Niemals bei dubiosen Shops oder Webanbietern kaufen. Viele Produkte sind als „nicht für den Verzehr bestimmt“ gekennzeichnet – das ist gefährlich.
  4. Bewertungen lesen, andere Nutzer:innen fragen und sich vorab gut informieren. Gute Anbieter beantworten Fragen offen und erklären ihre Abläufe transparent.

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Der wissenschaftliche Stillstand

Kratom bewegt sich rechtlich in einer Grauzone und ist sowohl in Deutschland als auch weltweit ein umstrittenes Thema. Unzählige persönliche Berichte gibt es inzwischen, doch die Forschung steckt noch in den Kinderschuhen. Viele von uns hören, wie unterschiedlich kratom wirken kann – mal fühlt sich die gleiche Dosis komplett anders an, an anderen Tagen fast wirkungslos. Anwender berichten von Unterstützung bei chronischen Schmerzen, besserer Stimmung oder größerer Konzentration. Einige erzählen sogar, dass sie dank Kratom den Entzug von Opioiden geschafft und über Monate keine Rückfälle hatten. Trotzdem können diese Erfahrungen nicht das Gesamtbild abgeben.

In der Wissenschaft herrscht Uneinigkeit. Manche Ärzte sehen in Kratom ein weniger riskantes Mittel für Schmerzpatienten oder Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen. Andere warnen ausdrücklich vor Risiken wie Sucht, Entzugssymptomen oder unerwünschten Nebeneffekten. Tatsächlich erfüllen etwa zwölf Prozent der Nutzer die Kriterien für eine Abhängigkeit. Entzugserscheinungen wie Schlafstörungen, Unruhe oder Stimmungsschwankungen sind keine Seltenheit. Auch von einer schnellen Toleranzentwicklung ist oft die Rede – manche berichten bereits nach nur 5 Gramm davon. Deshalb machen viele regelmäßig Pausen von einigen Tagen, um die Wirkung aufrechtzuerhalten.

Wie Kratom genau wirkt, ist bis heute nicht eindeutig erforscht. Kleine Mengen sorgen bei vielen für Wachheit und Energie – ähnlich wie ein starker Kaffee. Höhere Dosen wirken hingegen eher beruhigend oder sogar einschläfernd. Welche Menge für wen die richtige ist, bleibt oft ein Prozess von Ausprobieren. Unsere Gründe, Kratom zu verwenden, sind genauso vielfältig: Schmerz, Konzentration, Stimmung oder reine Neugier.

Die Forschung steht jetzt vor großen Herausforderungen. In vielen Ländern gelten strenge Gesetze, die Wissenschaftler ausbremsen. Die Pflanze selbst ist schwer zu standardisieren, jede Charge kann unterschiedlich wirken. Das erschwert große, saubere Studien enorm. Wir brauchen dringend mehr Forschung, die sowohl Chancen als auch Risiken für echte Menschen untersucht. Bis dahin bleibt der fachliche Austausch entscheidend, damit wir gemeinsam sicherere Entscheidungen treffen und eine bessere wissenschaftliche Grundlage schaffen können.

Fazit

Kratom spaltet die Meinungen. Die einen schätzen es für entspannte Stunden oder als Unterstützung bei Schmerzen. Andere warnen jedoch vor ernsthaften Nebenwirkungen und Risiken. Es bleibt wichtig zu bedenken, dass Gefahren wie verunreinigte Produkte oder riskante Mischkonsumationen real sind. Auch die rechtlichen Regelungen ändern sich häufig und die Wissenschaft sucht weiterhin nach eindeutigen Antworten.

Wir sollten immer ein Auge auf die Qualität der Produkte werfen und aufmerksam auf die Signale unseres Körpers hören. Die Erfahrungen anderer zeigen uns, dass es sowohl positive als auch negative Aspekte gibt. Bleiben wir neugierig, aber gehen wir achtsam und verantwortungsvoll mit Kratom um. Wer tiefer in den Austausch einsteigen oder Erfahrungen teilen möchte, ist bei Azarius oder im Chat mit Insidern an der richtigen Adresse.

Häufig gestellte Fragen

Ist Kratom sicher?

Kratom birgt Risiken, vor allem bei hohen Dosierungen oder bei langfristigem Gebrauch. Die Sicherheit der Substanz ist bisher wenig erforscht. Bevor wir Kratom verwenden, sollten wir immer Rücksprache mit unserem Arzt halten.

Kann Kratom abhängig machen?

Ja, Kratom kann süchtig machen. Einige von uns entwickeln eine Abhängigkeit und erleben Entzugserscheinungen, wenn sie den Konsum beenden.

Gibt es Nebenwirkungen durch Kratom?

Zu den typischen Nebenwirkungen gehören Übelkeit, Mundtrockenheit, Verstopfung und Schwindel. Wer sehr hohe Mengen einnimmt, riskiert schwerwiegende Probleme wie Herzrasen oder Verwirrtheit.

Ist Kratom gesetzlich geregelt?

Die gesetzlichen Regelungen für Kratom unterscheiden sich weltweit. In vielen Ländern ist Kratom nicht reguliert oder sogar verboten. Qualität, Reinheit und Wirkstoffgehalt können stark schwanken – das erhöht die Risiken für uns Nutzer deutlich.

Kann man Kratom mit anderen Substanzen kombinieren?

Wir sollten Kratom nicht zusammen mit anderen Mitteln – auch nicht mit Medikamenten oder Alkohol – einnehmen. Solche Kombinationen können die Gefahr gefährlicher Wechselwirkungen erhöhen.

Gibt es wissenschaftliche Belege für die Wirkung von Kratom?

Wissenschaftliche Studien zu Kratom sind bislang rar. Viele der positiven Effekte, von denen berichtet wird, beruhen auf persönlichen Erfahrungen und sind wissenschaftlich kaum belegt.

Wer sollte auf Kratom verzichten?

Schwangere oder stillende Frauen, Menschen mit Leber- oder Herzproblemen sowie Personen, die bestimmte Medikamente einnehmen, sollten Kratom meiden. Vor der Anwendung ist immer ein Arzt zu konsultieren.

 
Veröffentlicht in: Kratom

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