Durch die weitere Nutzung dieser Website stimmst du den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und unserer Verwendung von Cookies zu.

Kostenloser Versand
Kostenloser Versand |
Für Bestellungen über 25 €
Fast & Discreet
Bestellen Sie vor 11:00 Uhr |
Versand am selben Tag
Kostenlose Samen
Kostenlose Samen |
Für Samenbestellungen über 25 €

Macht Hawaiian Baby Woodrose abhängig?

 

Wichtigste Erkenntnisse

  • Die Samen der Hawaiianischen Holzrose enthalten LSA und andere Alkaloide, die intensive Halluzinationen auslösen. Allerdings entsteht keine körperliche Abhängigkeit wie bei Alkohol oder Opiaten. Entzugssymptome sind bislang nicht bekannt.
  • Bei wiederholtem Gebrauch entwickeln manche von uns ein psychisches Verlangen – vor allem, wenn wir die Wirkung zur Selbstreflexion, für visuelle Effekte oder spirituelle Erfahrungen suchen. Vorsicht, wenn Verpflichtungen vernachlässigt werden oder weiter konsumiert wird, trotz negativer Konsequenzen.
  • Wer häufiger konsumiert, kann schnell eine Toleranz aufbauen, weshalb die Dosis steigt und Risiken zunehmen. Wir sollten stets auf unsere Konsumhäufigkeit, die Dosis und die Stärke der jeweiligen Samen achten, um eine Eskalation zu vermeiden.
  • Die Effekte gehen von Euphorie und veränderten Wahrnehmungen über Übelkeit und Kreislaufstress bis hin zu seltenen psychotischen Episoden. Am sichersten fahren wir, wenn wir mit kleinen Mengen starten, langsam steigern und auf Mischkonsum verzichten!
  • Die Qualität der Produkte schwankt stark – sowohl zwischen den Arten, als auch von Charge zu Charge. Vertrauenswürdige Bezugsquellen sind entscheidend. Wir achten besonders auf Frische und Reinheit, um unerwünschte Überraschungen zu minimieren.
  • Sollten unsere Nutzungsmuster zwanghaft oder riskant werden – besonders bei Jugendlichen und Einsteigern – holen wir uns am besten Unterstützung. Professionelle Hilfe und bewusste Pausen helfen, Toleranz zurückzusetzen und unsere Motivation zu klären.

Hawaiianische Holzrosensamen machen körperlich nicht abhängig. Sie enthalten LSA, ein natürliches Ergolin mit starker psychedelischer Wirkung. Die typischen Entzugserscheinungen und Toleranzeffekte, wie wir sie von Alkohol, Nikotin oder Opiaten kennen, treten hier nicht auf. Wer regelmäßig konsumiert, kann jedoch psychische Muster entwickeln. Meist passiert das eher selten, da die Wirkungsdauer lang ist und Nebenwirkungen wie starke Übelkeit und körperliche Belastung viele von uns abschrecken. Zu den Risiken zählen unter anderem Durchblutungsstörungen, Übelkeit, Erbrechen und Ängste – insbesondere bei hohen Dosierungen oder in Kombination mit stimulierenden Substanzen oder Antidepressiva. Unsere innere Einstellung, die Umgebung und der persönliche Hintergrund spielen eine große Rolle für die Wirkung. Die rechtliche Lage variiert je nach Land, die Samenstärke schwankt stark. Unser Ratgeberartikel beleuchtet Sicherheit, Dosierung, Reduktion von Risiken und zeigt auf, wie sich LSA von LSD und Psilocybin unterscheidet.

Related Product

Samen von Hawaiianischer Holzrose

Samen von Hawaiianischer Holzrose (10x)

5,74 €

Was ist die Hawaiianische Holzrose?

Die Hawaiianische Holzrose (Argyreia nervosa) ist eine mehrjährige Kletterpflanze, die ursprünglich aus Indien stammt. Besonders geschätzt werden ihre Samen, weil sie psychoaktive Substanzen enthalten. Viele von uns interessieren sich für diese Pflanze, um sich selbst besser kennenzulernen, die eigene Einstellung zu reflektieren oder neue Inspiration zu finden. Die Wirkung kann allerdings sehr unterschiedlich ausfallen. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass alle informiert und bewusst entscheiden – mit einem Blick auf Chancen und Risiken.

Die Samen enthalten Lysergsäureamid (LSA), einen Wirkstoff, der oft mit LSD verglichen wird, weil er ähnliche Wahrnehmungs- und Denkveränderungen hervorrufen kann. Die Effekte sind meist entspannend oder schläfrig und nicht stimulierend. Häufig berichten Nutzerinnen und Nutzer von Halluzinationen, erweiterter Pupille, Bewegungsstörungen und einem ruhigen oder verschlafenen Zustand, der 6 bis 8 Stunden anhalten kann. Die Nachwirkungen oder eine gewisse Trägheit können länger spürbar sein. Außerdem kommt es oft zu Übelkeit oder Erbrechen, vor allem bei rohen Samen. Wie stark die Wirkung ausfällt, hängt von vielen Faktoren ab, zum Beispiel von der Menge der Samen, der Qualität, der Lagerung und davon, ob der Magen leer ist. Zum Vergleich: Circa 250 Samen enthalten etwa 6 mg LSA, das reicht für spürbar halluzinogene Effekte – meistens werden aber deutlich weniger verzehrt. Es gibt Berichte von Jugendlichen, die sehr hohe Mengen konsumiert haben und mit starken Nebenwirkungen wie starker Pupillenerweiterung, Verlangsamung des Herzschlags, Krämpfen und Erbrechen reagierten. Das zeigt, wie wichtig Dosierung, Vorbereitung und ein sicherer Rahmen sind.

Argyreia nervosa spielt auch in traditionellen Kontexten eine Rolle: In der ayurvedischen Medizin wurde sie etwa als Aphrodisiakum und Stärkungsmittel genutzt, in schamanischen Riten zur Gewinnung von Einsichten oder zur Förderung der Ausdauer. Auch wenn heute mehr über die Risiken bekannt ist, empfehlen wir, vor dem Konsum sorgfältig abzuwägen – insbesondere was psychische Gesundheit, Wechselwirkungen mit anderen Substanzen und die Anwesenheit von vertrauten Personen betrifft.

Wichtig ist die Unterscheidung zur ähnlich aussehenden Ipomoea (Trichterwinde oder Morning Glory), deren Samen eine andere Zusammensetzung und andere Wirkstärken aufweisen. Qualität, Alter und Verarbeitung der Samen können die Wirkung deutlich beeinflussen. Deshalb sollten wir stets auf vertrauenswürdige Anbieter achten, die genaue Angaben zu Herkunft und Verarbeitung der Samen machen. Die Produkte werden als ganze Samen, Extrakte oder Mischungen angeboten und oft als entspannend, stimulierend oder halluzinogen beworben. Der Preis liegt ungefähr bei 10 €, aber Qualität sollte immer wichtiger sein als ein günstiges Angebot. Am besten prüfen wir Laborberichte, beginnen mit niedrigen Dosierungen und vermeiden das Mischen mit anderen Substanzen.

Falls es zu starken Nebenwirkungen kommt, werden oft Infusionen und beruhigende Medikamente eingesetzt. Psychische Langzeitfolgen sind selten und treten laut Daten nur bei etwa 1 % der Personen auf, aber wer ohnehin ein erhöhtes Risiko hat, sollte vorab für Unterstützung sorgen.

Das Suchtpotenzial der Hawaiianischen Holzrose

Die Samen der Hawaiianischen Holzrose (Argyreia nervosa) sind bekannt für ihren Wirkstoff Lysergsäureamid (LSA), der zu den klassischen Halluzinogenen zählt. Auch wenn dieses Pflanzenprodukt keine körperliche Abhängigkeit wie Heroin oder Crystal Meth verursacht, können wiederholter Gebrauch und Missbrauch durchaus zu suchtähnlichen Mustern führen. Die Toleranz steigt schnell an – dadurch sind immer höhere Dosen nötig, was das Risiko für unangenehme Nebenwirkungen erhöht. Besonders Jugendliche, spirituell Suchende oder alle, die starke visuelle Effekte erleben möchten, sollten sehr vorsichtig sein.

1. Körperliche Abhängigkeit

Aktuell gibt es keine Belege für eine körperliche Abhängigkeit durch die Hawaiianische Holzrose oder deren Alkaloide. Im Gegensatz zu Alkohol, Benzodiazepinen oder Opioiden zeigen toxikologische Übersichten keine typischen Entzugserscheinungen wie Zittern, Schwitzen oder Schlafstörungen. Auch Giftinformationszentren berichten nach Beendigung der Einnahme so gut wie keine körperlichen Entzugserscheinungen oder das Bedürfnis nach Nachschub. Urinproben weisen zwar LSA & Co nach, es gibt aber keine Marker für eine Abhängigkeit – stattdessen stehen akute Vergiftung und Nebenwirkungen im Vordergrund.

2. Psychisches Verlangen

Viele werden wegen der entheogenen Wirkung von LSA erneut von den Samen angezogen – dazu gehören verzerrte Zeitwahrnehmung, intensive Selbsterkenntnis, Synästhesie und bunte Halluzinationen. Manche berichten von außerkörperlichen Zuständen über etwa eine Stunde, mit einer Gesamtdauer von etwa fünf Stunden – das kann zu häufigerer Anwendung verleiten. Wer wiederholt konsumiert, um Bilder oder bestimmte Gefühlszustände nochmals zu erleben, kann sich leicht eine Gewohnheit aneignen. Der typische Kreislauf: ein intensives Erlebnis, Nachdenken über die Erfahrung und schon die Planung für die nächste Dosis.

Psychische Abhängigkeit tritt oft schleichend auf und beeinflusst den Alltag – etwa durch Schlafmangel, Vernachlässigung von Verpflichtungen oder ein Nachlassen der Risikobewertung, besonders nach schlechten Erfahrungen oder starker Übelkeit. Anzeichen wie das Verheimlichen des Konsums, ständige Gedanken an die Samen oder das Fortsetzen trotz negativer Folgen deuten auf problematisches Verhalten hin, vor allem bei jungen Erwachsenen oder erfahrenen Nutzer:innen.

3. Entwicklung von Toleranz

Wer täglich Samen – egal ob als Pulver oder ganz – konsumiert, entwickelt rasch eine Toleranz. Das führt oft dazu, dass die Dosis gesteigert oder die Abstände verkürzt werden, was wiederum die Gefahr für Nebenwirkungen erhöht. Die Wirkstoffmenge kann je nach Charge, Alter und Zusammensetzung der Samen stark schwanken. Ein Labortest ergab etwa einen LSA-Gehalt von 0,062% in 300 mg Samen von I. Violacea – das zeigt, wie unterschiedlich die Potenz ausfallen kann. Am besten ist es, Einnahmemengen, Häufigkeit und Wirkung genau zu dokumentieren, um eine schleichende Dosiserhöhung zu vermeiden.

Klinische Daten zeigen vor allem häufige Magen-Darm-Beschwerden (bei 45% der Fälle) und neurologische Effekte (bei 41%). Auch wenn viele die Hoffnung auf ein „klareres“ High dazu bringt, erneut zu konsumieren, überwiegen oft die unangenehmen Begleiterscheinungen.

4. Zwanghaftes Nutzungsverhalten

Zwang zeigt sich darin, dass wir trotz nachgewiesener Risiken weitermachen – zum Beispiel, wenn wir uns nach heftiger Übelkeit trotzdem wieder an die Samen wagen, vor lauter Sehnsucht nach visuellen Erlebnissen oder wenn rechtliche und gesundheitliche Konsequenzen ignoriert werden. Hier steht nicht der physische Drang, sondern die gedankliche Fixierung im Vordergrund.

Einige Fallberichte beschreiben nach der Einnahme akute Psychosen mit paranoiden Gedanken, Halluzinationen und Wahnideen, die bis zu fünf Tage anhalten und sich teils 18 Stunden nach dem Konsum verschlimmern. In 97% der Fälle erfolgt die Einnahme durch Schlucken – der Weg spielt keine Rolle, wenn es um mögliche Abhängigkeitsmuster geht. Insbesondere bei Tieren wurden bei Überdosierung schwere Vergiftungserscheinungen beobachtet wie Übererregung, Muskelzucken, erweiterte Pupillen, Zähneknirschen und sogar Todesfälle.

Wer merkt, dass der Bezug oder Konsum der Samen immer mehr in den Mittelpunkt rückt, Geheimhaltung eine Rolle spielt und nach negativen Erfahrungen trotzdem weitergemacht wird, sollte dringend innehalten und sich Hilfe holen.

Related Article

Aug. 21, 2025

Psychoaktive Effekte im Überblick

Die Wirkung der Hawaiianischen Baby-Holzrose (Argyreia nervosa) lässt sich hauptsächlich auf LSA und andere ergoline Alkaloide zurückführen. Ähnlich wie klassische Psychedelika beeinflusst LSA die Serotoninrezeptoren in unserem Gehirn, entfaltet aber eine deutlich ruhigere und erdverbundene Wirkung. Üblicherweise werden zwischen 3 und 10 Samen oral eingenommen, wobei der Wirkungseintritt eher langsam verläuft und meist nach 60 bis 120 Minuten spürbar ist. Zu Beginn spüren wir oft eine körperliche Schwere und Schläfrigkeit, danach setzen Veränderungen im Denken, euphorische Zustände und eine veränderte Zeitwahrnehmung ein.

Typische Erfahrungsberichte beschreiben milde bis moderate optische Veränderungen, wie Farbverschiebungen oder Muster hinter geschlossenen Augen. Wir erleben tiefe Selbstreflexion, mehr Empathie und intensive Glücksgefühle. Musik wirkt oft besonders berührend und „lebendig“, unserer Empfindlichkeit für Berührungen und Temperatur steigt. Allerdings berichten manche von innerer Unruhe, Gedankenschleifen oder Verwirrtheit. Psychosen sind selten, können aber bei zu hohen Mengen, Schlafmangel oder durch die Kombination mit anderen Substanzen auftreten. Übelkeit ist aufgrund der Samenanteile sehr häufig. Ebenso normal sind Kreislaufveränderungen, starke körperliche Ermüdung und geweitete Pupillen. Außerdem kann der Blutdruck steigen, der Puls beschleunigen, Schweißausbrüche und Frösteln auftreten. Schwerwiegende Komplikationen wie Panikattacken, Dehydrierung, Verletzungen durch fehlendes Urteilsvermögen oder in Ausnahmefällen sogar Krankenhausaufenthalte und Todesfälle treten äußerst selten auf, meist im Zusammenhang mit Mischkonsum oder Vorerkrankungen.

Wenn wir LSA mit LSD vergleichen, zeigen sich einige wichtige Unterschiede. Beide Wirkstoffe gehören zu den Ergolinen, jedoch wird LSA als wesentlich milder und weniger intensiv empfunden. Der Wirkstoff aus den Samen der Prunkwinde (Ipomoea violacea), ein weiteres Beispiel für LSA-Quellen, ist etwa zehnmal schwächer als LSD. LSA verursacht oft mehr Müdigkeit, Kreislaufbeschwerden und Übelkeit. Optische Eindrücke sind meist weniger farbintensiv und eher surreal. Ein Trip kann etwa 6 bis 10 Stunden dauern, wobei die Wirkung langsam abebbt. LSD hingegen zählt zu den potentesten Halluzinogenen und führt meist zu ausgeprägteren Sinneseindrücken und einem schnelleren, intensiveren Wirkeintritt, mit einem anhaltenden „elektrischen“ und aktivierenden Gefühl. LSA wird oft als introspektiv und körperlich lastend beschrieben, während LSD eher als energetisierend und klar wahrgenommen wird.

Das Umfeld und unser mentaler Zustand sind maßgeblich für den Verlauf und die Risiken bewusstseinsverändernder Substanzen. Beispielsweise können ayahuasca-haltige Präparate intensive Angstgefühle oder sogar Panik hervorrufen, wobei sich das emotionale Gleichgewicht meist innerhalb von 48 Stunden wieder einstellt. Mescalin erzeugt klare, visuelle Erfahrungen und fördert Empathie; die Substanz ist relativ schnell im Urin nachweisbar. Khat steigert die Stimmung durch seine stimulierenden Wirkstoffe. Es lohnt sich, nicht alle Substanzen über einen Kamm zu scheren: Dissoziativa wie Ketamin verursachen eine Trennung von Körper und Geist, wobei die Wirkung oft innerhalb von zwei Stunden abklingt. Sehr hohe Dosen von PCP hingegen führen zu schweren neurologischen Reaktionen, sowohl bei Menschen als auch bei Tieren. Diese Vergleiche zeigen, wie entscheidend ein verantwortungsbewusster Umgang – sprich eine sichere Umgebung, ein klarer Geist und der Verzicht auf Mischkonsum – ist.

Related Category

Hawaiianische Holzrose

Bei Azarius findest du Samen der tropischen Hawaiianischen Holzrose (Argyreia nervosa), die psychedelisches LSA enthält. Jetzt Hawaiianische Holzrose kaufen.

1 Artikel

Gravierende gesundheitliche Folgen

Die Samen der Hawaiianischen Baby-Holzrose enthalten Ergolinalkaloide, insbesondere Lysergsäureamid (LSA), das etwa ein Zehntel so stark wirkt wie LSD. Diese und verwandte Stoffe können intensive physische wie psychische Effekte hervorrufen. Für uns steht ein verantwortungsvoller Umgang und das Vorbeugen gesundheitlicher Schäden im Mittelpunkt – nicht der Sensationsdrang.

  1. Belastung für Herz-Kreislauf-System: Häufig treten wenige Stunden nach der Anwendung Übelkeit, Erbrechen, Krämpfe, Gefäßverengungen und Herzklopfen auf. Kalte Extremitäten, ein Engegefühl in der Brust oder stechende Kopfschmerzen können Zeichen für Durchblutungsstörungen sein. Menschen mit Herzproblemen, Gefäßerkrankungen oder Migräne sind besonders gefährdet.
  2. Neuropsychiatrische Beschwerden: Veränderungen der Stimmung, der Wahrnehmung von Zeit und Sinneseindrücken sind typisch. Angstgefühle oder gedrückte Stimmung kommen oft vor, können sich aber auch zu Panikattacken oder psychotischen Episoden steigern. Fälle aus dem Bereich anderer Psychedelika, wie LSD, zeigen, dass auch anhaltende Symptome möglich sind – darunter wahnhafte Zustände mit Halluzinationen, die mehrere Tage andauern können.
  3. Beeinträchtigung von Denken und Motorik: Müdigkeit geht oft einher mit Verwirrung und eingeschränkter Koordination. In solchen Zuständen sollten wir auf keinen Fall Auto fahren, Fahrrad oder Motorrad nutzen, schwimmen oder Geräte bedienen. LSA und ähnliche Substanzen wirken schnell und können unsere Fähigkeiten über viele Stunden deutlich beeinflussen.
  4. Magen-Darm-Beschwerden und Austrocknung: Heftige Übelkeit und Durchfall gehören zu den klassischen Nebenwirkungen dieser Samen. Flüssigkeitsmangel kann sich schleichend einstellen. Für Ausgleich durch Wasser und Elektrolyte ist zu sorgen; Alkohol steigert das Risiko der Austrocknung zusätzlich.
  5. Seltene, aber schwere Vergiftungsbilder: Ergolinalkaloide können vereinzelt zu länger anhaltenden Gefäßverengungen oder vergiftungsähnlichen Symptomen führen – wie sie auch nach Ergotismus bei Tieren dokumentiert sind. In seltenen Fällen kann es auch bei Menschen nach hoher Dosis zu langanhaltenden Beschwerden kommen.

Das Risiko einer Überdosierung ist bei Samen mit hohem Alkaloidgehalt oder unbekannten Inhaltsstoffen besonders groß. Erntezeit und Lagerung nehmen Einfluss auf die Konzentration. Zeichen einer Überdosierung sind starke Unruhe oder Müdigkeit, intensive Durchblutungsstörungen, Blaufärbung der Haut, Brustschmerzen, massive Verwirrtheit oder wiederholtes Erbrechen. Dann handelt es sich um einen medizinischen Notfall.

Unerwartete Wechselwirkungen können auftreten. Benzodiazepine mindern zwar Angst, verstärken jedoch auch Müdigkeit und Verwirrtheit. Anticholinerge Wirkstoffe wie Scopolamin erhöhen das Risiko für Delir. Die gleichzeitige Einnahme mit Alkohol, Stimulanzien oder dissoziativen Substanzen (wie Ketamin) steigert die Gefahr schwerer Nebenwirkungen. Auch wenn Ketamin unter Narkose Atemwege offenhält, ist das Risiko bei solchen Mischungen nicht kalkulierbar.

Gesundheitspersonal sollte bei ungeklärten Vergiftungs- oder Psychosebildern eine Aufnahme von Hawaiianischer Baby-Holzrose mitbedenken. Die Symptome überschneiden sich mit Intoxikationen durch PCP, Ayahuasca oder Khat – und auch Samen der Ipomoea violacea, die ebenfalls LSA enthalten, können äußerlich identisch aussehen.

Fazit

Hawaiianische Baby-Holzrose ist nach aktuellem Stand nicht eindeutig suchterzeugend. Gewöhnungsbildung und starke Verlangen treten selten auf. Die Risiken liegen vielmehr in der Dosierung und den Umständen der Einnahme. Die Samen können durchaus heftige Nebenwirkungen auslösen: Übelkeit, Krämpfe und plötzlicher Blutdruckanstieg können einen Abend komplett ruinieren. Manche erleben am Tag danach ein Stimmungstief, andere bekommen Angst oder sogar Panik – das sollte man ernst nehmen und entsprechend umgehen.

Um auf der sicheren Seite zu bleiben, starten wir besser mit einer sehr niedrigen Dosis und lassen zwischen den Anwendungen ausreichend Zeit. Bei einem neuen Lot reicht eine einzige Samen als Test. Nehmen wir Medikamente wie SSRIs, MAO-Hemmer oder Herzmittel ein, verzichten wir lieber ganz. Eine erfahrene Begleitperson, ausreichend Wasser, Ingwertee und ein ruhiger, abgedunkelter Raum sind gute Vorbereitungen. Pausen zwischen den Einnahmen helfen Körper und Geist, sich zu regenerieren.

Habt ihr Fragen oder benötigt ihr Ausrüstung für einen sicheren Umgang? Schaut in unsere Ratgeber oder unseren Shop. Ihr könnt mir auch jederzeit schreiben.

Häufig gestellte Fragen

Macht Hawaiianische Baby-Holzrose abhängig?

Unsere Erfahrung zeigt, dass Hawaiianische Baby-Holzrose keine körperliche Abhängigkeit auslöst. Die klassischen Anzeichen einer Sucht treten nicht auf. Dennoch kann bei einigen eine psychische Gewöhnung entstehen. Wir sollten verantwortungsvoll dosieren, Pausen einlegen und nicht zwanghaft dem Erlebnis nachjagen.

Warum wirkt die Hawaiianische Baby-Holzrose psychoaktiv?

Die Samen enthalten reichlich LSA (Lysergsäureamid), eine natürliche psychedelische Substanz, die mit LSD verwandt ist. LSA beeinflusst die Serotoninrezeptoren im Gehirn und kann Halluzinationen, Wahrnehmungsveränderungen und in Einzelfällen auch psychotische Zustände hervorrufen.

Gibt es eine Toleranzentwicklung bei der Hawaiianischen Baby-Holzrose?

Ja, die Wirkung lässt bei häufiger Anwendung schnell nach. Es entsteht keine Sucht, doch schon nach wenigen Anwendungen in kurzer Zeit nimmt die Intensität ab. Wir empfehlen, zwischen den Einnahmen mehrere Wochen verstreichen zu lassen, um Risiken und Toleranz zu minimieren.

Welche gesundheitlichen Risiken bestehen?

Mögliche Nebenwirkungen sind Übelkeit, Erbrechen, Durchblutungsstörungen, erhöhter Puls, Panikzustände und Desorientierung. In seltenen Fällen können schwere psychotische Episoden auftreten. Haben wir Herz-Kreislauf- oder psychische Vorerkrankungen, ist von der Einnahme dringend abzuraten.

Ist Hawaiianische Baby-Holzrose legal?

Die Samen können teils als Zierpflanze legal gehandelt werden – ihre Zubereitung oder der Konsum sind jedoch häufig verboten. Wir sollten uns vor dem Kauf oder Gebrauch über die aktuelle Gesetzeslage in unserer Region informieren.

Wie lange hält die Wirkung an?

Die ersten Effekte setzen nach etwa 30 bis 120 Minuten ein. Die Hauptwirkung hält 3 bis 6 Stunden an, Nachwirkungen können bis zu 12 Stunden spürbar bleiben. Wir sollten uns einen ganzen Tag zur Erholung einplanen, uns ausruhen und keinesfalls Auto fahren oder Maschinen bedienen.

Wie können wir Risiken beim Konsum reduzieren?

Wir sollten keinesfalls mit Alkohol oder aufputschenden Mitteln kombinieren. Für maximale Sicherheit starten wir mit einer sehr niedrigen Dosis, nehmen die Samen in ruhiger Atmosphäre und am besten mit einer vertrauten Person zu uns. Ausreichend Flüssigkeit ist wichtig, aber vermeiden wir übermäßiges Trinken. Bei starken Beschwerden sofort abbrechen und ärztlichen Rat einholen.

 
Veröffentlicht in: Herbs, Hawaiianische Holzrose

whatsapp_logoWhatsApp

Montag - Freitag: 08:00 - 16:00

Sende uns eine Nachricht