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Führt Kratom bei Erwachsenen zu Verstopfung?

 

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Ja, Kratom kann zu Verstopfung führen, da es – ähnlich wie klassische Opioide – an Opioid-Rezeptoren bindet und dadurch die Darmbewegung sowie die Feuchtigkeitsabgabe im Darm hemmt.
  • Wer regelmäßig oder in hohen Dosen Kratom einnimmt, ist besonders gefährdet. Wir empfehlen, mit niedrigen Dosierungen zu beginnen und immer wieder Pausen einzulegen, um die Verdauung zu entlasten.
  • Viel trinken: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr – am besten Wasser – hilft, der austrocknenden Wirkung von Kratom entgegenzuwirken. Alkohol und koffeinhaltige Getränke sollten wir möglichst vermeiden.
  • Eine Ernährung, die reich an Ballaststoffen ist, beispielsweise mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten, sorgt für eine normale Verdauung. Auch Ballaststoffpräparate können unterstützend wirken.
  • Leichte Bewegung, wie Spaziergänge oder Yoga, regt unsere Darmtätigkeit an. Wer sich täglich bewegt, fördert einen regelmäßigen Stuhlgang.
  • Mit verschiedenen Kratom-Sorten zu experimentieren, kann helfen: Rote Sorten wirken meist stärker stopfend als weiße oder grüne.

Kratom kann demnach bei Erwachsenen Verstopfung auslösen, da dessen Wirkung auf unser Verdauungssystem bremsend wirkt. Gerade bei regelmäßigem oder hohem Konsum ist Verstopfung eine häufige Nebenwirkung.

Mit ausreichend Flüssigkeit, einer ballaststoffreichen Ernährung und einem moderaten Umgang mit Kratom können wir dieses Risiko deutlich senken.

Wenn wir wissen, wie Kratom auf unseren Körper wirkt, fällt es uns leichter, verantwortungsvoll damit umzugehen. Im Folgenden gehen wir näher darauf ein.

Warum Kratom zu Verstopfung führt

Viele von uns wissen, dass Kratom in vielerlei Hinsicht hilfreich sein kann. Doch eine Begleiterscheinung, die wir kaum ignorieren können, ist seine Auswirkung auf unsere Verdauung. Lasst uns gemeinsam ansehen, warum Kratom so häufig zu Verstopfung führt.

Wirkung auf Opioid-Rezeptoren

Die aktiven Inhaltsstoffe von Kratom, wie Mitragynin und 7-Hydroxymitragynin, binden sich an die Opioid-Rezeptoren in unserem Darm. Diese Rezeptoren steuern normalerweise die Bewegung im Verdauungstrakt. Durch Kratom werden sie jedoch so beeinflusst, dass der Darm träger wird – ähnlich wie es bei klassischen Opioiden der Fall ist, die ebenfalls oft zu Verstopfung führen.

Sobald diese Rezeptoren aktiviert werden, ziehen sich die Darmmuskeln weniger stark zusammen. Dadurch bewegen sich die Verdauungsreste langsamer durch den Darm. Die längere Verweildauer lässt den Stuhl hart werden – ein Hauptgrund, warum Verstopfung entsteht. Die Beeinflussung des sogenannten enterischen Nervensystems verschärft dieses Problem zusätzlich.

Verlangsamte Darmbewegung

Mit Kratom verlangsamt sich die natürliche Bewegung im Darm, auch Peristaltik genannt. Diese wellenartigen Muskelkontraktionen schieben normalerweise Speisen und Reste vorwärts. Kratom stört diese Abläufe massiv, wodurch der Darm noch träger wird.

Dadurch verbleibt der Nahrungsbrei länger im Darm, was zu einer übermäßigen Wasseraufnahme führt. Das macht den Stuhl hart und schwer ausscheidbar. Besonders wer Kratom regelmäßig oder in hohen Dosen nutzt, merkt schnell, dass Verstopfung zum Dauerproblem werden kann.

Weniger Flüssigkeitsabgabe

Kratom drosselt außerdem die Produktion der Verdauungsflüssigkeiten, die dafür sorgen, dass der Stuhl geschmeidig bleibt. Dieser Effekt entsteht, weil Kratom – ähnlich wie opioide Medikamente – die Fähigkeit des Darms, Flüssigkeit abzusondern, einschränkt.

Trinken wir dann auch noch zu wenig, kann die Neigung von Kratom zu entwässern das Ganze verstärken. Trockenere und festere Stühle sind die Folge, was das Risiko für Verstopfung merklich erhöht.

Beeinträchtigte Darmmuskulatur

Die Inhaltsstoffe von Kratom stören schlussendlich unsere Darmmuskulatur. Sie sorgen dafür, dass sich die Muskeln nicht mehr so effizient oder im richtigen Rhythmus zusammenziehen. Dadurch wird die Passage des Darminhalts weiter behindert.

Wenn diese Abläufe auf Dauer gestört sind, ist Verstopfung vorprogrammiert – insbesondere bei längerer oder hoher Einnahme von Kratom.

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Zentrale Einflussfaktoren

Kratom kann bei Erwachsenen zu Verstopfung führen—doch mehrere Faktoren entscheiden darüber, wie stark dieser Effekt ausfällt. Wenn wir diese Einflüsse kennen, können wir Kratom sicherer konsumieren. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Einflussfaktoren: von Dosierung und Häufigkeit bis hin zu Ernährung und Sortenwahl.

Dosierung

Die Menge an Kratom spielt eine entscheidende Rolle für die Verdauung. Höhere Dosen verlangsamen die Darmbewegung und erhöhen so das Risiko einer Verstopfung. Das liegt an den Alkaloiden im Kratom, die an Opioid-Rezeptoren binden und die Darmtätigkeit hemmen.

Nebenwirkungen wie Blähungen oder harte Stühle nehmen bei steigender Dosis zu. Deshalb ist es besonders für Einsteiger ratsam, mit geringen Mengen zu starten. Beispielsweise könnten wir mit 1–2 Gramm beginnen, um die Reaktion unseres Körpers zu beobachten.

Wer regelmäßig hohe Mengen (etwa über 8 g) einnimmt, riskiert nicht nur Verstopfung, sondern auch stärkere Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Abhängigkeit. Vernünftiges Dosieren ist der Schlüssel, um negative Folgen zu vermeiden.

Häufigkeit

Wer Kratom regelmäßig nimmt, verschärft damit auf Dauer die Gefahr von Verdauungsproblemen. Bei wiederholtem Konsum kann sich unser Verdauungssystem anpassen und die normale Darmfunktion gerät aus dem Gleichgewicht.

Chronische, tägliche Einnahme kann unsere Verdauung langfristig verändern – Verstopfung wird im schlimmsten Fall zum Dauerproblem. Indem wir Kratom im Wechsel verwenden und immer wieder Pausen einlegen, lassen sich diese Effekte abmildern.

Zum Beispiel kann ein Rhythmus von drei Tagen Kratom, gefolgt von zwei Tagen Pause, dem Verdauungstrakt helfen, wieder zur normalen Funktion zurückzufinden.

Flüssigkeitszufuhr

Kratom kann Dehydration begünstigen – und trockener Stuhl ist eine typische Folge. Wer zu wenig trinkt, verschlimmert die Verdauungsbeschwerden. Ausreichendes Trinken hilft, den Stuhl weich zu halten und die Darmaktivität zu unterstützen.

Mehr Wasser zu trinken, ist eine einfache und effektive Maßnahme, wenn wir Kratom nutzen: Zwei bis drei Liter täglich gleichen Flüssigkeitsverluste meist gut aus.

Auch Kräutertees oder Getränke mit Elektrolyten können unsere Verdauung zusätzlich unterstützen.

Ernährung

Ballaststoffreiche Ernährung kann wahre Wunder wirken, wenn wir Kratom konsumieren. Haferflocken, Bohnen oder Blattgemüse erhöhen das Stuhlvolumen und sorgen für einen leichteren Transport durch den Darm. Wer sich vor allem von Fertigprodukten ernährt, verstärkt eher noch die Nebenwirkungen von Kratom.

Eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst, Gemüse und Vollkornprodukten hilft, die Verdauung auf Kurs zu halten. Kombiniert mit Kratom kann eine ballaststoffreiche Ernährung die negativen Effekte abmildern und die Anwendung nachhaltiger gestalten.

Sortenwahl

Verschiedene Kratom-Sorten wirken unterschiedlich auf den Darm. Rote Sorten, die oft entspannend wirken, können aufgrund ihres hohen Alkaloidgehalts eher zur Verstopfung führen.

Weiße oder grüne Kratom-Sorten, die belebender sind, verursachen tendenziell weniger Verdauungsprobleme. Durch Ausprobieren verschiedener Sorten finden wir leichter heraus, welche Sorte am besten verträglich ist.

Wer zu Verstopfung neigt, kann zum Beispiel grüne Sorten bevorzugen und zusätzlich auf die eigene Ernährung achten.

Wichtigste Erkenntnisse im Überblick

  • Dosierung: Höhere Mengen steigern das Risiko – daher niedrig starten.
  • Häufigkeit: Regelmäßige Anwendung erhöht das Risiko – besser mit Pausen arbeiten.
  • Flüssigkeit: Viel trinken hilft, den Stuhl weich zu halten.
  • Ernährung: Viele Ballaststoffe machen Kratom besser verträglich.
  • Sortenwahl: Rote Sorten sind riskanter – ausprobieren, ob grün oder weiß besser ist.

Langfristige Auswirkungen auf den Darm

Bei der langfristigen Einnahme von Kratom sollten wir besonders auf die Auswirkungen auf unseren Darm achten. Auch wenn viele von uns Kratom wegen seiner schmerzlindernden oder stimmungsaufhellenden Wirkung nutzen, dürfen wir die Nebenwirkungen auf die Verdauung nicht unterschätzen. Erfahrungsberichte und erste Studien zeigen: Über einen längeren Zeitraum kann Kratom erhebliche Veränderungen im Verdauungstrakt hervorrufen, von leichtem Unwohlsein bis hin zu ernsten Problemen.

Langfristige Effekte von Kratom auf die Darmgesundheit Beschreibung
Verstopfung Eine häufige Nebenwirkung, weil Kratom wie Opiate die Darmbewegung verlangsamt.
Bauchschmerzen Manche berichten über Krämpfe oder Schmerzen durch gestörte Verdauungsabläufe.
Abführmittel-Abhängigkeit Anhaltende Verstopfung führt oft dazu, dass man regelmäßig Abführmittel verwendet.
Risiko eines Darmverschlusses In sehr seltenen Fällen kann langanhaltende Verstopfung zu einem gefährlichen Darmverschluss führen.
Entzugserscheinungen Nach dem Absetzen kann es zu Durchfall und weiteren Verdauungsproblemen kommen.
Weitere starke Beschwerden Es gibt Berichte über Magen-Darm-Blutungen und ernsthafte Darmbeschwerden bei Langzeitnutzern.

Kratom verlangsamt über längere Zeit die natürliche Bewegung des Darms, weil es an den gleichen Rezeptoren wirkt wie Opiate. Dadurch kann chronische Verstopfung entstehen. Während manche von uns nur gelegentliche Beschwerden haben, kann es bei anderen zu heftigen Schmerzen oder schlimmeren Komplikationen wie einem Darmverschluss kommen. In solchen Fällen ist sogar ein Krankenhausaufenthalt möglich – deshalb ist es so wichtig, auf unsere Darmgesundheit zu achten, besonders wenn wir Kratom regelmäßig und in höheren Dosen nutzen.

Eine weitere Gefahr: Wer ständig mit Verstopfung zu kämpfen hat, greift schnell zu rezeptfreien oder verschreibungspflichtigen Abführmitteln. Damit entsteht leicht eine Abhängigkeit – der Darm "verlernt", selbst zu arbeiten und braucht immer mehr Unterstützung.

Dadurch entstehen neue Probleme, und eine gesunde Verdauung gerät aus dem Gleichgewicht. Persönlich beobachte ich sehr genau, wie mein Körper auf Kratom reagiert, gerade im Hinblick auf Verstopfung oder Durchfall. Immer wieder wechselnde Verdauungsprobleme können ein Warnsignal für weitere gesundheitliche Schwierigkeiten sein.

Viele berichten zudem über Übelkeit und Bauchschmerzen. Das zeigt oft, dass wir Dosierung oder Häufigkeit überdenken sollten. Wenn Beschwerden länger anhalten oder sich verschlimmern, führt der Weg zum Arzt an dieser Stelle kein Weg vorbei. Da es noch wenige wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Langzeitfolgen von Kratom auf den Darm gibt, bleiben uns vor allem unser eigenes Körpergefühl und die bisher bekannten Erfahrungen als wichtigste Orientierungshilfe.

Die verborgene Belastung des Verdauungstrakts

In Bezug auf den Verdauungstrakt macht sich Kratom oft nicht nur durch Verstopfung bemerkbar – es gibt eine ganze Kaskade an Magen-Darm-Beschwerden. Die in Kratom enthaltenen Wirkstoffe, vor allem Mitragynin, docken an die Opioid-Rezeptoren an und beeinflussen unsere Darmbewegungen. Das kann nicht nur das Wohlbefinden beeinträchtigen, sondern auch die Aufnahme von Nährstoffen und die Gesundheit unseres Darms – besonders dann, wenn wir Kratom regelmäßig oder in hohen Mengen einnehmen.

Blähungen

Viele von uns kennen das: Kratom kann durch die verlangsamte Verdauung zu lästigen Blähungen führen. Oft liegt das daran, dass sich Stuhl im Darm anstaut – je länger alles im Verdauungstrakt bleibt, desto mehr Gase entstehen und führen zu einem unangenehm aufgeblähten Gefühl oder sogar Schmerzen. Wer ohnehin einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt oder chronische Beschwerden wie Reizdarmsyndrom hat, leidet oft besonders unter diesen Symptomen.

Um Blähungen zu vermeiden, können wir auf eine ballaststoffreiche Ernährung achten – zum Beispiel mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten. Genug Wasser zu trinken unterstützt die natürliche Darmbewegung zusätzlich. Wer empfindlich reagiert, sollte zudem blähende Lebensmittel wie Bohnen oder kohlensäurehaltige Getränke eher meiden.

Nährstoffaufnahme

Kratom bremst die Darmtätigkeit oft so stark, dass unser Körper Nährstoffe schlechter aufnimmt. Dadurch kann es passieren, dass uns wichtige Vitamine oder Mineralstoffe fehlen. Auf Dauer kann das nicht nur zu Müdigkeit führen, sondern auch das Immunsystem schwächen und andere gesundheitliche Probleme verursachen – besonders, wenn wir Kratom nutzen, um chronische Beschwerden zu lindern.

Daher ist es besonders wichtig, während der Einnahme auf eine nährstoffreiche Ernährung zu achten. Grünes Blattgemüse, mageres Fleisch, Hülsenfrüchte und Nüsse können helfen, den Bedarf auszugleichen. In manchen Fällen kann es auch sinnvoll sein, auf Nahrungsergänzungsmittel wie Magnesium oder Multivitamine zurückzugreifen, um einen Mangel vorzubeugen.

Darm-Mikrobiom

Regelmäßiger Kratom-Konsum kann das Gleichgewicht unserer Darmflora stören – die Vielfalt der Mikroorganismen im Darm ist aber entscheidend für unsere Verdauung und das allgemeine Wohlbefinden. Studien deuten darauf hin, dass Veränderungen des Darm-Mikrobioms durch Kratom Beschwerden wie Verstopfung oder auch Durchfall verstärken können.

Wir können unser Mikrobiom unterstützen, indem wir gezielt Probiotika zu uns nehmen – zum Beispiel in Form von Joghurt, Kefir oder als Kapseln. Auch fermentierte Lebensmittel und sogenannte Präbiotika, wie sie in Knoblauch oder Zwiebeln stecken, fördern eine gesunde Darmflora.

Generell tun uns weniger verarbeitete und dafür mehr pflanzliche Lebensmittel gut: So unterstützen wir unsere Verdauung und federn mögliche Auswirkungen von Kratom auf das Mikrobiom ab.

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Jul. 4, 2025

Frühzeitige Warnzeichen

Verstopfung gehört zu den häufigsten körperlichen Nebenwirkungen, die mit Kratomkonsum in Verbindung gebracht werden – sie kann unterschiedlich stark ausfallen. Wenn wir die ersten Warnsignale ernst nehmen, können wir rechtzeitig gegensteuern und unsere Gesundheit schützen. Für viele ist ein verändertes Stuhlverhalten das erste Anzeichen: Besonders harte, trockene Stühle deuten klar auf Verstopfung hin und können den Gang zur Toilette sehr unangenehm machen.

Das liegt daran, dass Kratom die Beweglichkeit des Darms herabsetzt. Wer solche Veränderungen früh erkennt, kann gegensteuern, bevor das Problem ernst wird. Auch seltener Stuhlgang gilt als frühes Warnsignal: Bei Erwachsenen sprechen wir bereits ab weniger als drei Stuhlgängen pro Woche von Verstopfung – vor allem, wenn dies eine deutliche Veränderung zum Normalzustand ist.

Zusätzlich äußern sich diese Beschwerden häufig durch Bauchschmerzen, Krämpfe, Blähungen oder ein anhaltendes Völlegefühl. Derartige Symptome zeigen, dass unser Verdauungssystem gestresst ist – besonders, wenn Kratom regelmäßig oder in hohen Dosen eingenommen wird. Wer auf diese Warnzeichen achtet, kann größere Probleme wie hartnäckige Verstopfungen oder sogar Hämorrhoiden vermeiden.

Wir sollten generell auf jede kleine Veränderung unseres Körpergefühls achten. Selbst wenn der Besuch auf der Toilette noch gelingt: Fester werdender Stuhl kann schon eine erste Anpassung des Körpers an Kratom sein und spätere Beschwerden ankündigen.

Eine bewusste Wahrnehmung dieser Veränderungen hilft uns, unsere Verdauung während der Einnahme von Kratom zu unterstützen. Entscheidend ist, bereits beim ersten Anzeichen aktiv zu werden: Mehr Wasser trinken, die Ernährung mit Ballaststoffen ergänzen und Kratom gegebenenfalls reduzieren – das sind einfache, aber wirksame Strategien.

Ballaststoffreiche Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukte bringen die Verdauung wieder in Schwung. Wichtig ist außerdem, Bewegung in den Alltag einzubauen – so bleibt der Darm aktiv. Wenn wir bei den ersten Warnsignalen reagieren, können wir nicht nur Beschwerden vermeiden, sondern gehen auch verantwortungsvoller mit Kratom um.

Neben Verstopfung gehören Schwindel, Übelkeit und Kopfschmerzen zu den möglichen Nebenwirkungen von Kratom. Schwerwiegende Probleme wie Abhängigkeit oder neurologische Symptome sind selten, kommen aber vor. Weniger als 1 % aller Nutzer:innen haben jemals wegen solcher Beschwerden ärztliche Hilfe benötigt – das zeigt, wie wichtig Selbstbeobachtung wirklich ist.

Praktische Strategien im Umgang mit Kratom-bedingter Verstopfung

Um Verstopfung durch Kratom effektiv zu vermeiden, setzen wir auf eine Kombination aus vorbeugenden Maßnahmen und gesunden Gewohnheiten im Alltag. Zwar sind nur etwa 6 % der Kratom-Anwender betroffen, doch langfristige Verdauungsgesundheit bleibt wichtig, wenn wir die Vorteile von Kratom genießen wollen.

Mit den folgenden Tipps unterstützen wir unsere Verdauung, während wir die positiven Effekte von Kratom verantwortungsbewusst nutzen.

Flüssigkeitszufuhr erhöhen

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist die Basis gegen Verstopfung. Wenn wir täglich zwei bis drei Liter Wasser trinken, erleichtern wir den Transport durch den Darm und sorgen für einen weicheren Stuhlgang.

  • Am besten beginnen wir den Tag mit einem Glas warmem Wasser, um die Verdauung anzuregen.
  • Über den Tag verteilt trinken wir regelmäßig – kleine Mengen helfen dem Körper besser als große Portionen auf einmal.
  • Kräutertees wie Pfefferminze oder Kamille beruhigen zusätzlich den Magen-Darm-Trakt.
  • Bei starkem Schwitzen, etwa durch Sport, helfen isotonische Getränke, Elektrolyte und Mineralstoffe aufzufüllen.

Auf koffeinhaltige und alkoholische Getränke verzichten wir am besten, denn sie entziehen dem Körper Wasser und können Verstopfung verstärken.

Mehr Ballaststoffe in den Speiseplan

Ballaststoffe fördern die natürliche Darmtätigkeit und sorgen für mehr Stuhlvolumen. Wir setzen täglich auf ballaststoffreiche Lebensmittel – eine der effektivsten Maßnahmen, um Verstopfung vorzubeugen.

  1. Vollkornprodukte wie Haferflocken, Quinoa oder Naturreis stehen regelmäßig auf unserem Speiseplan.
  2. Frisches Obst wie Äpfel, Birnen und Beeren mit Schale liefern extra viele Ballaststoffe.
  3. Gemüse – insbesondere Brokkoli, Karotten und Blattgemüse – unterstützt die Verdauung.
  4. Als Snack eignen sich Nüsse und Samen wie Chia- oder Leinsamen hervorragend.

Sollten diese Lebensmittel nicht ausreichen, helfen Flohsamenschalen oder andere Ballaststoffpräparate, die Verdauung zusätzlich anzukurbeln. Ballaststoffe sorgen dafür, dass der Darminhalt schneller vorankommt und beugen so Verstopfung wirkungsvoll vor.

Sanfte Bewegung

Regelmäßige Bewegung fördert die Darmtätigkeit. Schon ein täglicher Spaziergang von 30 Minuten oder leichtes Yoga helfen unserer Verdauung spürbar. Auch sportlichere Aktivitäten wie Joggen oder Radfahren bringen den Darm in Schwung. Ein ausgewogenes Bewegungsprogramm hilft uns nicht nur bei der Vorbeugung von Verstopfung, sondern gleicht auch andere mögliche Nebenwirkungen von Kratom aus – für mehr Wohlbefinden im Alltag.

Nahrungsergänzungsmittel als Option

In besonderen Fällen können Nahrungsergänzungsmittel Erleichterung bringen. Ballaststoffpräparate bieten zusätzliche Unterstützung bei der Stuhlregulierung. Probiotika helfen dabei, das Gleichgewicht der Darmflora bei Veränderungen im Lebensstil oder der Ernährung zu stabilisieren. Bei akuter Verstopfung können kurzfristig auch Magnesiumpräparate oder sanfte Stuhlweichmacher eingesetzt werden – jedoch immer in Absprache mit medizinischem Fachpersonal, um Abhängigkeiten zu vermeiden.

Fazit

Kratom kann die Verdauung beeinflussen, und Verstopfung ist bei manchen von uns eine häufige Nebenwirkung. Das liegt daran, dass Kratom unseren Darm träge machen und die Passage verlangsamen kann. Wie stark das auftritt, hängt davon ab, wie oft und wie viel wir einnehmen und ob wir genug trinken. Mit der Zeit könnte unsere Verdauung noch mehr aus dem Takt geraten – deshalb ist es wichtig, dass wir frühzeitig auf Anzeichen achten.

Einfache Maßnahmen wie ausreichend Wasser trinken, genügend Ballaststoffe essen oder auch mal eine Kratom-Pause einlegen, können helfen. Manche von uns schwören auf Kräutertees, Nahrungsergänzungsmittel oder probiotische Lebensmittel, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Da wir alle unterschiedlich reagieren, müssen wir herausfinden, was uns persönlich am besten bekommt.

Wenn Verstopfung dauerhaft bleibt oder schlimmer wird, sollten wir ärztlichen Rat einholen. Wer informiert und aufmerksam bleibt, geht sicher mit Kratom um. Passen wir gut auf uns auf!

Häufig gestellte Fragen

Führt Kratom bei Erwachsenen zu Verstopfung?

Ja, Kratom kann bei Erwachsenen zu Verstopfung führen. Die darin enthaltenen Alkaloide wirken an den Opioidrezeptoren im Körper, was eine verlangsamte Darmtätigkeit und daraus resultierende Verdauungsprobleme verursachen kann.

Warum verursacht Kratom Verstopfung?

Kratom bindet ähnlich wie Opioide an spezielle Rezeptoren im Verdauungstrakt und verlangsamt dadurch die Darmbewegungen. Dadurch wird der Weitertransport des Stuhls behindert – Verstopfung ist die Folge.

Woran merken wir, ob Kratom unseren Darm beeinträchtigt?

Zu den typischen Anzeichen zählen seltenere Stuhlentleerungen, harter Stuhl, Blähungen oder ein Völlegefühl. Wenn diese Symptome länger anhalten, sollten wir unsere Kratom-Einnahme überprüfen oder medizinischen Rat einholen.

Ist eine durch Kratom verursachte Verstopfung gefährlich?

Oft sind die Beschwerden noch aushaltbar, doch über längere Zeit kann Verstopfung ernsthafte Probleme wie Hämorrhoiden oder sogar einen Darmverschluss auslösen. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig zu reagieren und Symptome nicht zu ignorieren.

Wie können wir Verstopfung bei der Anwendung von Kratom vorbeugen?

Ausreichend trinken, ballaststoffreich essen und für regelmäßige Bewegung sorgen helfen. Auch das Anpassen von Dosis und Häufigkeit der Kratom-Einnahme kann sinnvoll sein.

Kann eine längerfristige Kratom-Anwendung unserem Verdauungssystem schaden?

Ja, wer langfristig Kratom konsumiert, riskiert chronische Verstopfung und Folgeerkrankungen. Wir sollten daher bewusst mit der Einnahme umgehen und regelmäßig ärztlichen Rat einholen.

Müssen wir Kratom absetzen, wenn Verstopfung auftritt?

Nicht immer. Oft hilft es schon, die Flüssigkeitszufuhr oder die Ernährung umzustellen. Wenn die Beschwerden aber anhalten, sollten wir gemeinsam mit unserem Arzt das weitere Vorgehen besprechen.

 
Veröffentlicht in: Herbs, Kratom

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