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Wie lange wirkt Khat?

 

Wichtigste Erkenntnisse

  • Khat, ein natürliches Stimulans aus den Blättern des Kathstrauchs (Catha edulis), wird in einigen Kulturen traditionell gekaut, um die belebende Wirkung zu spüren.
  • Die zentralen Wirkstoffe, Cathinon und Cathin, sorgen für einen kurzzeitigen Stimmungshöhenflug. Diese Wirkung setzt meist innerhalb von ein bis zwei Stunden ein und hält etwa drei bis sechs Stunden an.
  • Wie schnell und wie stark Khat wirkt, hängt vom Konsumumfang, dem Stoffwechsel des Einzelnen sowie der Frische der Blätter ab.
  • Nach dem Abklingen können Müdigkeit und Gereiztheit auftreten – das sollten wir bei unserer Tagesplanung beachten.
  • Die Kombination von Khat mit anderen Substanzen erhöht das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen und gesundheitlicher Probleme. Hier ist besondere Vorsicht und solide Information gefragt.
  • Durch einen bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit Khat sowie Berücksichtigung kultureller und gesundheitlicher Aspekte können wir Risiken senken und sicherer konsumieren.

Im Allgemeinen erleben wir die Hauptwirkung von Khat etwa 1,5 bis 3 Stunden lang. Schon eine Stunde nach dem Kauen der frischen Blätter tritt die anregende Wirkung ein. Der Höhepunkt ist meist nach kurzer Zeit erreicht, danach lässt das Hochgefühl nach und ein sanftes Nachwirken kann noch ein bis zwei Stunden anhalten. Wie lange der Effekt wirklich andauert, ist vom eigenen Körper, der Dosierung und der Blattfrische abhängig. Viele erleben beim Nachlassen der Wirkung Schlafprobleme oder Stimmungsabfälle.

Khat hat vor allem in Ostafrika und auf der Arabischen Halbinsel soziale Bedeutung. Dennoch sollten wir nicht vergessen: In vielen Teilen der Welt ist der Konsum rechtlich und gesundheitlich nicht unbedenklich. Wir sollten uns stets darüber informieren, worauf wir achten müssen, um Risiken beim Gebrauch so gering wie möglich zu halten.

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Was ist Khat?

Khat ist ein natürliches Stimulans, das aus der Pflanze Catha edulis stammt. Die Blätter und jungen Triebe werden gekaut, um eine sanft euphorisierende Wirkung zu erzielen. Khat ist unter vielen Namen bekannt, wie zum Beispiel Qat, Kat, Chat oder Qaad. In Ländern wie dem Jemen und Somalia ist Khat fest in den gesellschaftlichen Traditionen und dem Alltag verwurzelt. Für Millionen von Menschen gehört das Kauen von Khat seit Jahrhunderten zu den täglichen Ritualen und prägt kulturelle Gewohnheiten.

Die Pflanze

Die Khat-Pflanze gedeiht vor allem in den Hochlagen Ostafrikas und auf der Arabischen Halbinsel, insbesondere in Äthiopien, Kenia, Jemen und Somalia.

Es handelt sich um einen immergrünen Strauch, der meist zwischen zwei und fünf Meter hoch wird. Die Blätter sind glänzend, oval und leicht gezahnt. Frische Blätter enthalten die meisten aktiven Wirkstoffe und werden daher bevorzugt gepflückt. Die jüngsten und zartesten Blätter sowie die Triebspitzen werden von Hand geerntet – sie schmecken leicht herb, aber auch mild-süßlich. Damit Khat möglichst frisch bleibt, werden die Bündel oft in Bananenblätter gewickelt oder für längere Transporte getrocknet. Die Qualität hängt vom Boden, vom Klima und von der Anbaumethode ab – moderne und traditionelle Verfahren existieren nebeneinander, wobei nachhaltiger Anbau immer wichtiger wird.

Die Inhaltsstoffe

  • Hauptwirkstoffe: Cathinon, Cathin und geringe Mengen Norephedrin.

Cathinon ist der wichtigste psychoaktive Stoff und wirkt ähnlich wie Amphetamine – es sorgt für erhöhte Aufmerksamkeit und beschleunigt den Kreislauf. Cathin ist schwächer, trägt aber ebenfalls zum Effekt bei. Schon innerhalb einer Sorte kann der Gehalt an aktiven Substanzen schwanken: Alter der Pflanze, Frische und Lagerung spielen eine große Rolle. Nach dem Kauen wird Cathinon vom Körper schnell aufgenommen und in der Leber abgebaut, sodass der Effekt meist nach wenigen Stunden nachlässt.

Die Kultur

Khat zu kauen ist eine gesellige Angelegenheit und bringt Menschen für lange Gespräche, Diskussionen oder Feierlichkeiten zusammen. In Jemen sind Khat-Runden Teil des täglichen Lebens. Auch in Somalia und Äthiopien trifft man sich zu Hochzeiten, um Geschäfte zu besprechen oder um einfach entspannt mit Freunden zusammenzusitzen. Manche sehen in Khat eine harmlose Tradition, andere sorgen sich um gesundheitliche oder gesellschaftliche Folgen. Für viele Kleinbauern ist der Anbau von Khat jedoch eine wichtige Einkommensquelle und beeinflusst lokale Arbeitsmärkte sowie die Wirtschaft entscheidend.

Wie lange wirkt Khat?

Khat ist eine stimulierende Pflanze, die für ihre besonderen, aufheiternden Eigenschaften bekannt ist. Für uns und alle, die sich für einen bewussten Umgang interessieren – sei es als Konsument:innen oder im Gesundheitsbereich – ist es wichtig zu wissen, wie lange der Rausch anhält und wie intensiv die Effekte ausfallen. Unsere Körper, unsere Lebensgewohnheiten und die Art des Konsums führen dazu, dass niemand exakt dieselbe Erfahrung macht. Im Folgenden geben wir euch einen Überblick zum zeitlichen Ablauf und den entscheidenden Einflussfaktoren rund um Khat.

1. Eintritt der Wirkung

Meistens setzt die Wirkung etwa eine Stunde nach dem Kauen ein.

Frische Blätter entfalten ihre Wirkung schneller als getrocknete, da der Hauptwirkstoff Cathinon durch das Kauen und das Aufbewahren des Safts in der Backentasche rasch ins Blut geht. Wer einen schnellen Stoffwechsel hat, spürt die Effekte häufig schon eher – bei getrockneten Blättern kann sich der Beginn sogar auf bis zu 90 Minuten verzögern.

2. Hochphase

Die stärkste Wirkung erleben wir in der Regel nach 1,5 bis 2 Stunden.

Während dieser Phase fühlen sich viele besonders energiegeladen, gesprächig und konzentriert. Euphorieschübe oder ein gesteigertes Gemeinschaftsgefühl sind typisch. Körperlich kann es zu einem schnelleren Herzschlag, beschleunigter Atmung und einem leichten Temperaturanstieg kommen. Wie intensiv alles empfunden wird, hängt von Dosis, Frische der Blätter sowie unserer eigenen Toleranz ab.

Nach diesem Höhepunkt klingt die Wirkung langsam ab, ein leichtes „High“ hält oft weiter an.

3. Gesamtdauer

Eine Khat-Session macht sich meist drei bis vier Stunden lang bemerkbar.

Bei großem Konsum oder sehr frischen Blättern kann der Rausch auch länger dauern. Besonders starkes Khat erhält die Effekte, während eine niedrige Dosis schneller nachlässt. Zu wissen, wie lange die Wirkung insgesamt anhält, schützt uns vor riskanten Mischkonsum.

4. Einflussfaktoren

Wie viel ihr konsumiert, euer Körpertyp und eure Erfahrung spielen eine große Rolle.

Wer müde, hungrig oder krank ist, erlebt die Wirkung intensiver oder länger. Alkohol oder Tabak können den zeitlichen Verlauf zusätzlich beeinflussen. Auch unsere Stimmung, der psychische Zustand und die Umgebung prägen das gesamte Erlebnis maßgeblich.

5. Nachwirkungen

Nach dem eigentlichen Rausch fühlen wir uns manchmal gereizt oder unruhig.

Es ist keineswegs ungewöhnlich, dass wir uns noch bis zu 24 Stunden danach erschöpft oder traurig fühlen.

Diese sogenannten „Come-Downs“ zu erkennen, ist wichtig, um Risiken zu reduzieren.

Schlafprobleme oder depressive Verstimmungen können noch am nächsten Tag auftreten.

Die subjektive Erfahrung

Khat wirkt auf jede Person anders. Keine zwei Sitzungen gleichen sich vollkommen. Die Bandbreite reicht von emotionalen Höhen und Energieschüben bis hin zum nachfolgenden Einbruch – je nach Person, Situation und sogar Sorte können die Effekte enorm variieren. Unsere Erfahrungen werden außerdem durch das Umfeld und kulturelle Einflüsse mitbestimmt. Genau das macht Khat für uns so faszinierend.

Das High-Gefühl

Schon nach kurzer Zeit – meist weniger als einer Stunde – spüren wir, wie Khat seine Wirkung entfaltet. Häufig macht sich eine euphorische, heitere Stimmung bemerkbar und wir fühlen uns energiegeladen. Viele von uns werden gesprächiger und offener. Ein Gefühl von Klarheit stellt sich ein, auch wenn es bei manchen eher in Richtung Unruhe und Überdrehtheit umschlägt.

Das High verläuft nie nach Schema F. Während einige von uns pure Euphorie verspüren, werden andere schnell überreizt. Unsere Vorerfahrungen, die eigene Stimmung und wer uns begleitet, beeinflussen alles maßgeblich. Bei zu hoher Dosierung geraten wir leicht ins Überdrehen – zittrige Hände, ein enger Brustkorb oder Nervosität und Angst, manchmal gar Paranoia, sind typische Anzeichen. Bei längerer oder sehr intensiver Einnahme können sogar Symptome auftreten, die an eine Psychose erinnern.

Der Einbruch danach

Ist der Rausch vorbei, folgt der Absturz. Plötzlich fühlen wir uns oft erschöpft, antriebslos und vielleicht etwas daneben. Manche werden reizbar oder ziehen sich völlig zurück. Der Kontrast zur Euphorie davor kann extrem sein.

Die psychischen Effekte unterscheiden sich von Mensch zu Mensch. Stimmungsschwankungen, leichte Depressionen oder ein Gefühl der Leere können mehrere Stunden anhalten. Häufig kommt das Bedürfnis auf, direkt nachzulegen, um die Müdigkeit zu vertreiben. Besonders bei regelmäßigem oder intensivem Gebrauch vertiefen sich diese Einbrüche mit der Zeit – die Stimmung und die Energie sinken spürbar ab.

Die große Bandbreite

  • Unsere Konsumgewohnheiten: Je häufiger wir Khat nutzen, desto mehr gewöhnen wir uns daran, was die Wirkung verändert.
  • Unser Gemütszustand: Stress, innere Unruhe oder Traurigkeit können die Effekte verstärken.
  • Die Sorte: Manche Variationen wirken stärker oder schneller, andere mildern das High ab.
  • Die Umgebung: Ob alleine, in Gesellschaft, zu Hause oder unterwegs – jede Situation färbt die Erfahrung anders.

Regelmäßiger Konsum schlägt sich nicht nur auf die Psyche, sondern auch auf den Körper nieder, etwa durch Magenprobleme. Oft überdecken Rituale im Freundeskreis diese negativen Folgen, weil Khat für uns auch eine soziale Komponente hat und beim Abschalten hilft.

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Jul. 29, 2025

Körperliche und psychische Auswirkungen

Khat gibt uns anfangs einen spürbaren Energieschub und hebt die Stimmung – aber das ist nur ein Teil der Wahrheit. Viele, die täglich Khat konsumieren, stellen schon nach kurzer Zeit Veränderungen an Körper und Geist fest, die langfristig immer stärker werden. Mit der Zeit spüren wir häufig Müdigkeit, Schlafstörungen und Gereiztheit. Typische Begleiterscheinungen sind Kopfschmerzen, Schmerzen im Kiefer durch das Kauen, ein beschleunigter Puls und manchmal auch Gewichtsverlust. Diese Konsequenzen kosten uns nicht nur Nerven, sondern können auch unseren beruflichen Alltag, das Lernen oder das Familienleben aus dem Gleichgewicht bringen. Nach jahrelangem Khatgebrauch fällt es uns oft schwer, uns zu konzentrieren oder uns an Dinge zu erinnern – sogar dann, wenn wir versuchen, eine Konsumpause einzulegen.

Unser Gehirn verändert sich bei längerem Khatkonsum. Manche von uns haben Schwierigkeiten mit dem Kurzzeitgedächtnis, das schnelle Treffen von Entscheidungen fällt schwerer, und wir sind anfälliger für Stress. Vielen bereitet das Aufnehmen neuer Informationen Probleme oder sie können sich weniger gut an Wichtiges erinnern. Studien zeigen: Khat kann zu ähnlichen Veränderungen im Gehirn führen wie andere Stimulanzien. Diese Effekte können anhalten. Doch wenn wir mit dem Khatkonsum aufhören, ist Erholung möglich – etwa können sich die für Glücksgefühle zuständigen Dopamin-Transporter langsam wieder regenerieren. Dennoch bleiben Nachwirkungen wie Antriebslosigkeit oder depressive Verstimmungen, besonders direkt nach dem Entzug, nicht selten.

Für manche von uns trifft der psychische Einbruch besonders stark. Niedergeschlagenheit und Depressionen sind häufig, vor allem, wenn wir versuchen, aufzuhören. Es kann sogar zu psychotischen Episoden kommen, insbesondere bei exzessivem Konsum oder während des Entzugs. Meist verschwinden diese Symptome nach einigen Tagen, doch in Einzelfällen können sie noch Jahre später auftreten. Viele berichten auch von einer inneren Unruhe, Gereiztheit oder der Schwierigkeit, überhaupt noch Freude im Alltag zu empfinden. Der Entzug dauert meist ein bis zwei Wochen, wobei die schlimmsten Symptome – Erschöpfung, Kopfschmerzen und Stimmungsschwankungen – ganz besonders in den ersten Tagen auftreten.

Die Gefahr, abhängig zu werden, ist real. Viele von uns rutschen hinein und kämpfen dann mit psychischen wie auch körperlichen Entzugserscheinungen: ständiges Verlangen, Schlafprobleme und Reizbarkeit machen uns das Aufhören schwer, vor allem dort, wo Khat leicht verfügbar ist und der Konsum im Freundeskreis gang und gäbe ist.

Körperliche Auswirkungen Psychische Folgen
Erschöpfung Depressionen (besonders beim Entzug)
Kopfschmerzen Gedächtnis- und Lernprobleme
Gewichtsverlust Störungen der Entscheidungsfindung
Erhöhter Puls Psychosen (meist kurzeitig, Risiko bleibt)
Schlafprobleme Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis
Kieferschmerzen Verhaltensänderungen

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Khat und andere Substanzen

Khat ist weit mehr als nur eine einzelne Substanz. In seinen Blättern befinden sich über 40 verschiedene Alkaloide, Glycoside, Tannine, Aminosäuren sowie Vitamine und Mineralstoffe. Die genauen Wirkstoffe unterscheiden sich je nach Anbaugebiet und Klima. Hauptverantwortlich für die Wirkung ist das Alkaloid Cathinon, das sehr instabil ist und rasch nach der Ernte zerfällt – weshalb frischer Khat deutlich stärker wirkt als getrocknete Blätter.

Wenn wir Khat mit anderen Substanzen kombinieren, auch in geringen Dosen, steigt das Risiko erheblich. Die wahrscheinlich häufigste Kombination ist mit Alkohol. Viele Menschen greifen zu Alkohol, um den Absturz nach dem Khat-Konsum abzumildern oder um besser einschlafen zu können. Diese Mischung kann das Herz massiv belasten und den Blutdruck gefährlich erhöhen. Beide Stoffe verstärken Dehydrierung und Magenprobleme. Wenn wir Khat mit weiteren Stimulanzien wie Koffein oder Amphetaminen zusammen einnehmen, steigen Puls und Blutdruck noch stärker an, Schlaflosigkeit, Unruhe und sogar Angstzustände oder Paranoia können auftreten – Symptome, die auch bei missbräuchlichem Amphetamin-Konsum bekannt sind: Herzrasen, hoher Blutdruck, Wahnvorstellungen oder manische Phasen.

Wer regelmäßig Khat zusammen mit anderen Drogen konsumiert, hat ein deutlich erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen. Wir haben erlebt, dass dabei Psychosen, heftige Stimmungsschwankungen und sogar Halluzinationen auftreten können, besonders wenn hohe Dosen im Spiel sind. Menschen, die langfristig konsumieren, berichten häufig über Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Reizbarkeit und sexuelle Funktionsstörungen. Männer können eine verringerte Spermienzahl und reduzierte Potenz erleben. Schwangere Frauen, die Khat kauen, riskieren ein geringes Geburtsgewicht und Durchblutungsstörungen der Gebärmutter. Tierversuche deuten sogar auf genetische Schäden und Fehlbildungen bei chronischem Gebrauch hin.

Die Wechselwirkungen sind also nicht zu unterschätzen. Khat fordert das Nervensystem schon allein – wer zusätzlich andere Substanzen einnimmt, bringt den Körper schnell an seine Grenzen. Die Risiken betreffen nicht nur die körperliche, sondern auch die psychische Gesundheit. Es gibt viele, die Khat und Alkohol mischen, um sich zu berauschen – doch diese Kombination kann zu starken Stimmungsschwankungen, Paranoia oder sogar psychotischen Episoden führen. Und diese Folgen sind keineswegs selten – sie können selbst schon bei moderatem Gebrauch auftreten.

Wenn wir die Wechselwirkungen von Khat und anderen Drogen verstehen, können wir bewusster und sicherer entscheiden. Denn gerade das Mischen verschiedener Substanzen kann aus einem vermeintlich harmlosen Rausch eine echte Gefahr machen. Verantwortungsvoll zu konsumieren heißt, sich über die Wirkung im Klaren zu sein – und immer zu wissen, was unserem Körper schaden könnte.

Fazit

Khat wirkt schnell und hält nicht allzu lange an – in der Regel spüren wir die Wirkung zwei bis vier Stunden. Der anschließende „Abfall“ kann unterschiedlich kurz oder etwas länger sein, bleibt aber meist unauffällig. Viele von uns kauen Khat, um einen Energieschub zu bekommen, die Konzentration zu steigern oder die Stimmung zu heben. Manche erleben allerdings Unruhe, trockenen Mund oder fühlen sich nach dem Nachlassen etwas durcheinander. Die Wirkung ähnelt eher milden Stimulanzien wie Kaffee.

Beachte: Rechtliche Bestimmungen und gesellschaftliche Akzeptanz unterscheiden sich je nach Region. Informiere dich also immer über die aktuelle Gesetzeslage vor Ort. Wir setzen auf einen verantwortungsvollen Umgang – höre auf deinen Körper und respektiere deine Grenzen.

Willst du mehr über pflanzliche Rauschmittel und einen bewussten Konsum erfahren? Schau in unsere Ratgeber und tausche dich mit uns aus. Eine sichere Entscheidung beginnt mit verlässlichen Informationen.

Häufig gestellte Fragen

Wie lange hält die Wirkung von Khat an?

Khat wirkt in der Regel zwischen 2 und 6 Stunden. Die genaue Dauer hängt davon ab, wie viel wir konsumieren und wie unser Körper darauf reagiert.

Was ist der Hauptwirkstoff in Khat?

Der wichtigste Inhaltsstoff ist Cathinon. Diese Substanz sorgt für die anregende Wirkung von Khat.

Wie schnell setzt die Wirkung von Khat ein?

Nach etwa 30 bis 45 Minuten nach dem Kauen spüren wir die Effekte von Khat. Wie rasch wir die Wirkung bemerken, hängt unter anderem davon ab, wie frisch die Blätter sind und wie schnell wir kauen.

Kann Khat Nebenwirkungen verursachen?

Ja, die Einnahme von Khat kann Nebenwirkungen wie einen schnelleren Herzschlag, Schlaflosigkeit, trockenen Mund und Nervosität verursachen. Bei längerem Gebrauch kann es zudem zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen kommen.

Ist Khat weltweit legal?

Nein, die Rechtslage ist von Land zu Land verschieden. In einigen Ländern ist Khat verboten, in anderen erlaubt. Prüfen wir die geltenden Gesetze vor Ort, bevor wir Khat verwenden.

Wie unterscheidet sich Khat von anderen Stimulanzien?

Im Vergleich zu synthetischen Stimulanzien wie Amphetaminen ist Khat weniger stark, kann aber ebenfalls abhängig machen und gesundheitsschädlich sein – besonders bei häufiger Nutzung.

Beeinflusst Khat unsere psychische Gesundheit?

Ja, regelmäßiger Khat-Konsum kann dazu führen, dass wir uns unruhig fühlen, Stimmungsschwankungen erleben oder depressive Verstimmungen bekommen. Die Auswirkungen auf die Psyche können individuell sehr unterschiedlich sein.

 
Veröffentlicht in: Herbs, Khat

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