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Welche Nebenwirkungen hat Kratom?

 

Wichtigste Erkenntnisse

  • Kratom kann Nebenwirkungen verursachen, die von leichten Beschwerden wie Müdigkeit oder Magenproblemen bis hin zu schwerwiegenden Folgen wie Halluzinationen oder Leberschäden reichen – vor allem bei höheren Dosen.
  • Wie wir Kratom erleben, ist sehr individuell und hängt von vielen Faktoren ab: von unserer Gesundheit, der Dosis, der genutzten Sorte und wie oft wir Kratom einnehmen.
  • Wer regelmäßig oder längerfristig Kratom konsumiert, kann eine Abhängigkeit entwickeln. Entzugserscheinungen und psychische Probleme sind möglich. Deshalb sollten wir unseren Konsum gut im Blick behalten.
  • Die Kombination von Kratom mit anderen Substanzen – vor allem mit Medikamenten, Alkohol oder Opioiden – erhöht die Gesundheitsrisiken und kann Nebenwirkungen verstärken. Wir sollten im Zweifel immer ärztlichen Rat einholen.
  • Auch das gesellschaftliche Stigma und mangelnder Austausch verhindern oft, dass sich Menschen Hilfe oder zuverlässige Infos holen. Es ist wichtig, dass wir uns offen austauschen und ein unterstützendes Umfeld schaffen.
  • Wenn wir Risiken vermeiden möchten, sollten wir uns über sicheren Umgang mit Kratom informieren, mögliche Warnzeichen kennen sowie Anlaufstellen für Hilfe kennen, falls wir negative Symptome bemerken oder aufhören möchten.

Die Nebenwirkungen von Kratom reichen von harmlosen bis zu schwerwiegenden Symptomen – abhängig von Dosis und Häufigkeit. Typisch sind Übelkeit, trockener Mund, Appetitverlust und Schwindel. Einige berichten über Nervosität oder Unruhe, andere erleben Verstopfung, Schlaflosigkeit oder Kopfschmerzen. Bei hoher oder langfristiger Einnahme kann es bis zu Leberschäden, Hautverfärbungen oder Entzugssymptomen kommen. Die Auswirkungen variieren je nach individueller Gesundheit, Kombination mit anderen Substanzen und der gewählten Kratomsorte. Viele nutzen Kratom, um Schmerzen, Stimmung oder Energie zu beeinflussen– doch es lohnt sich, die Nebenwirkungen genau zu kennen. Im nächsten Abschnitt gehen wir näher auf die einzelnen Effekte ein und geben Tipps für einen sichereren Konsum.

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Das Spektrum der Nebenwirkungen von Kratom

Kratom wirkt von Mensch zu Mensch unterschiedlich – je nach Häufigkeit, Dosierung und gesundheitlicher Ausgangslage. Viele Nebenwirkungen sind zwar eher mild, doch manche können durchaus schwerwiegend oder langanhaltend sein. Hier geben wir euch einen Überblick, was Nutzer am häufigsten berichten:

  • Müdigkeit, starkes Schwitzen und Schwindel
  • Übelkeit, Erbrechen und Verstopfung
  • Stimmungsschwankungen, Angstgefühle oder Euphorie
  • Verwirrtheit oder veränderte Wahrnehmung
  • Muskel- oder Gliederschmerzen sowie Reizbarkeit beim Entzug
  • Schneller Herzschlag, Bluthochdruck oder Herzprobleme
  • Schädigung von Leber und Nieren, in seltenen Fällen auch schwerwiegend
  • Krampfanfälle und bei hohen Dosen Halluzinationen oder Wahnvorstellungen
  • Atemdepression und selten sogar akutes Atemnotsyndrom
  • Laborwerte können sich verändern: weniger weiße Blutkörperchen, Blutarmut, erhöhte Leberwerte

Zu den selteneren, aber sehr ernsten Folgen gehören Rhabdomyolyse, Hörverlust oder sogar Herzversagen, vor allem bei Überdosierung.

1. Sofortige körperliche Reaktionen

Kurz nach der Einnahme fühlen sich manche von uns schlapp, verspüren Schwitzen oder Schwindel. Stimmungsschwankungen sind nicht selten – einige werden gesprächig, andere eher nervös oder gereizt.

Vor allem bei hohen Mengen besteht das Risiko einer verlangsamten Atmung, was gefährlich werden kann. Probleme mit der Verdauung – etwa Verstopfung oder Erbrechen – treten häufig auf, besonders wenn man mit Kratom noch nicht vertraut ist. Schwere Komplikationen wie Krampfanfälle oder plötzliche Atemnot bleiben zwar die Ausnahme, sind aber möglich.

2. Psychische und emotionale Veränderungen

Kratom kann uns euphorisch machen – oder entgegengesetzt bedrückt und ängstlich. Nicht selten treten Euphorie und Angst gemeinsam auf. Auch Verwirrung oder seltsame Gedanken werden beobachtet.

Unsere psychische Gesundheit kann darunter leiden. Wer ohnehin mit Depressionen kämpft, muss mit einer Verschlechterung rechnen. Auch Angst oder Unruhe können sich verstärken.

3. Verdauungsprobleme

Verdauungsbeschwerden gehören zu den häufigsten Begleiterscheinungen. Verstopfung kann harmlos oder ziemlich belastend sein – manchmal beeinträchtigt sie mehrere Tage. Übelkeit und Erbrechen schlagen besonders bei höheren Dosen zu.

Wer Kratom länger konsumiert, bemerkt eventuell Appetitverlust oder Gewichtsabnahme. Unsere Verdauung kommt durcheinander, was häufigere und unangenehme Toilettengänge mit sich bringen kann.

4. Langfristige Gesundheitsrisiken

Regelmäßiger Konsum kann Leber und Nieren ernsthaft schädigen. Manche von uns benötigen deswegen sogar längere Aufenthalte im Krankenhaus. Die seelische Verfassung bleibt oft angeschlagen, Unruhe oder Niedergeschlagenheit bestehen. Auch Mangelernährung tritt auf, vor allem, wenn lebenswichtige Nährstoffe fehlen. Wir müssen zudem mit Toleranzentwicklung und Abhängigkeit rechnen.

5. Abhängigkeit und Entzug

Kratom hat ein Suchtpotenzial. Wenn wir absetzen, sind Muskelbeschwerden und Reizbarkeit typisch. Die Entzugssymptome ähneln zum Teil denen klassischer Opioide, was den Ausstieg erschwert. Manche brauchen Unterstützung, um sicher zu entgiften.

Warum treten Nebenwirkungen auf?

Nebenwirkungen bei Kratom entstehen durch die Wirkungsweise seiner natürlichen Inhaltsstoffe. In den Blättern finden wir Alkaloide wie Mitragynin und 7-Hydroxy-Mitragynin, die an den gleichen Stellen in unserem Gehirn andocken wie Opioide. Dort können sie sowohl gewünschte als auch unerwünschte Effekte auslösen. Während manche von uns durch Kratom entspannen oder Schmerzlinderung verspüren, reagieren andere mit Müdigkeit, Schwindel oder Übelkeit. In höheren Mengen kann Kratom sogar die Atmung verlangsamen – ähnlich wie es bei starken Opioiden vorkommen kann.

Die Wirkung von Kratom hängt stark von der Dosierung ab. Kleine Mengen machen eher wach und aktiv, während größere Dosen eine beruhigende, träge Wirkung entfalten. Dieser Umschlag liegt an den vielseitigen Effekten der Alkaloide auf verschiedene Systeme im Körper. Unser Organismus kann sich an diese Stoffe gewöhnen. Hören wir nach längerer Einnahme abrupt auf, können Entzugserscheinungen auftreten – beispielsweise Muskelverspannungen, Stimmungsschwankungen oder Schlafprobleme. Diese Symptome ähneln klassischen Opiat-Entzugserscheinungen.

Wie stark und auf welche Weise wir Kratom spüren, ist bei jedem von uns etwas anders. Manche bauen die Alkaloide schneller ab und erleben wenige Nebenwirkungen, während andere schon bei niedrigen Mengen heftig reagieren. Faktoren wie unsere genetische Veranlagung, das Alter, das Körpergewicht oder sogar unsere Ernährung beeinflussen das, was wir spüren. Kombinieren wir Kratom mit Alkohol oder Medikamenten, steigt das Risiko unerwünschter Wirkungen deutlich. Bestimmte Medikamente können sich mit Kratom nicht vertragen und die Nebenwirkungen verstärken.

Auch unsere psychische und körperliche Verfassung spielt eine Rolle. Wer zum Beispiel mit Angstzuständen oder Stimmungsschwankungen zu kämpfen hat, kann verstärkte oder geminderte Beschwerden erleben – je nach Dosis und persönlicher Chemie. Die psychoaktive Seite von Kratom kann manchmal Stimmungsschwankungen, Verwirrtheit oder, selten, sogar paranoide Gedanken auslösen.

Ein weiterer Aspekt ist die Qualität: Kratom ist nicht immer rein, viele Produkte sind mit anderen Stoffen oder Rückständen vermischt. Das erhöht das Risiko von Nebenwirkungen oder kann völlig neue Probleme auslösen. Besonders Dauerkonsumenten, die kein reines Kratom verwenden, tragen das größte Risiko.

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Jul. 3, 2025

Faktoren, die unsere Erfahrungen beeinflussen

Die Nebenwirkungen von Kratom können bei jedem von uns unterschiedlich stark auftreten. Sie hängen vor allem von unserer Gesundheit, der Dosis, der Sorte, dem Einnahmeintervall und individuellen Faktoren ab. Wenn wir diese Punkte kennen, treffen wir bessere und sicherere Entscheidungen.

Dosierung

  • Unsere Gesundheit prüfen: Bei chronischen Problemen an Leber oder Niere können Nebenwirkungen stärker ausfallen.
  • Mit wenig starten: Kleine Dosen lösen meist eher milde Effekte aus. Größere Mengen führen oft zu Übelkeit, Schwindel oder im Extremfall Überdosierung.
  • Schrittweise steigern: Wir erhöhen die Menge in kleinen Schritten, um unser Körpergefühl zu beobachten.
  • Reaktionen tracken: Jeder verarbeitet Kratom individuell. Manche werden schon bei wenig nervös, andere nicht.
  • Toleranz im Auge behalten: Häufige Einnahme kann dazu führen, dass wir höhere Dosierungen brauchen – allerdings steigt auch das Risiko.

Hohe Dosen bringen meist stärkere Nebenwirkungen – dazu zählen zum Beispiel Erbrechen, Verwirrtheit oder selten ernsthafte gesundheitliche Probleme. Kombinieren wir Kratom mit anderen Substanzen oder Alkohol, nimmt die Gefahr nochmals zu. Vor allem beim Wechsel der Dosis sollten wir aufmerksam sein.

Sorte und Darreichungsform

Jede Kratom-Sorte hat leicht andere Wirkungen: Weiße Sorten wirken eher anregend, rote beruhigend und grüne liegen irgendwo dazwischen. Viele empfinden rote Sorten als schlaffördernd, während weiße eher gesprächig oder nervös machen können.

Kratom gibt es als Pulver, Kapsel oder Extrakt. Wirkt Pulver im Tee oder Drink schnell, so sind Kapseln bequemer, aber wirken langsamer. Extrakte sind besonders stark und erhöhen das Risiko von Nebenwirkungen. Die Wahl der Form beeinflusst, wie intensiv und wie lange die Wirkung anhält.

Wählen wir eine Sorte, die nicht zu unserem Ziel passt, steigt das Risiko negativer Effekte. Wer nach mehr Energie sucht, wird von einer beruhigenden Sorte eher müde, und ein aktivierender Typ kann Unruhe auslösen. Die richtige Auswahl macht daher einen großen Unterschied.

Individuelle Biologie

Genetik und körperliche Verfassung bestimmen, wie wir Kratom verstoffwechseln. Einige sind einfach empfindlicher. Besonders wenn wir gesundheitliche Einschränkungen an Leber oder Niere haben, kann Kratom schwerer abgebaut werden und Nebenwirkungen können länger oder stärker auftreten.

Auch Alter und Geschlecht spielen eine Rolle: Ältere Menschen oder Personen mit wenig Körpergewicht spüren die Wirkung meist schneller und intensiver. Männer und Frauen reagieren teils unterschiedlich, aber verlässliche Studien gibt es kaum. Psychische Probleme wie Angst oder Depression führen manchmal dazu, dass Kratom zur Selbstmedikation genutzt wird – dies kann unerwartete oder verschärfte Nebenwirkungen mit sich bringen.

Häufigkeit der Anwendung

  • Bei täglicher Einnahme steigt das Risiko von Nebenwirkungen.
  • Pausen und gelegentliche Nutzung senken das Risiko.
  • Wer plötzlich absetzt, kann Entzugserscheinungen bekommen.
  • Unsere Nutzungsgewohnheiten beeinflussen unsere langfristige Gesundheit.

Mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten

Die gleichzeitige Einnahme von Kratom und anderen Medikamenten kann gefährlich sein. Der Hauptwirkstoff von Kratom, Mitragynin, beeinflusst bestimmte Leberenzyme, die für den Abbau vieler Arzneimittel zuständig sind. Dadurch kann es passieren, dass Medikamente langsamer abgebaut werden und sich im Körper anreichern – das erhöht das Risiko von Nebenwirkungen.

Besonders kritisch ist die Kombination von Kratom mit Alkohol oder Opioiden. Alle drei Stoffe führen zu Müdigkeit und können die Atmung verlangsamen. Werden sie kombiniert, verstärken sich diese Effekte gegenseitig. Auffällig viele der gemeldeten Todesfälle im Zusammenhang mit Kratom im Jahr 2018 traten auf, nachdem Menschen gleichzeitig weitere Substanzen konsumiert hatten. Selbst geringe Kratom-Dosen können das Risiko in Kombination mit anderen Mitteln erhöhen.

Auch bestimmte Medikamente wie Antidepressiva oder Neuroleptika vertragen sich schlecht mit Kratom. Die Gefahr besteht, ein sogenanntes Serotoninsyndrom zu entwickeln, das Symptome wie Verwirrtheit, Fieber oder Krampfanfälle auslösen kann. Ein dokumentierter Fall zeigt, wie ein Mann nach hoher Kratom-Dosis zusammen mit Venlafaxin und Quetiapin lebensbedrohliche Rhythmusstörungen und ein Serotoninsyndrom entwickelte. Solche Situationen zeigen, wie wichtig es ist, ganz genau auf Wechselwirkungen zu achten.

Kratom beeinflusst die Enzyme CYP2D6, CYP2C9 und CYP3A4/5 und kann so dazu führen, dass andere Arzneistoffe langsamer ausgeschieden werden. Zusätzlich kann Kratom auf Eiweiße im Darm wirken, was möglicherweise die Aufnahme bestimmter Medikamente verstärkt. Insgesamt machen diese Effekte Nebenwirkungen und Wechselwirkungen wahrscheinlicher oder schwerwiegender.

Deshalb sollten wir auf keinen Fall eigenständig Kratom einnehmen, ohne vorher mit Arzt oder Apotheker gesprochen zu haben. Das gilt ebenso für alle anderen Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel – und auch für Alkohol. Fachleute können am besten einschätzen, welche Risiken bestehen, vor allem wenn es um Arzneimittel gegen Bluthochdruck, Diabetes oder Stimmungsschwankungen geht. Es gibt zahlreiche dokumentierte Nebenwirkungen durch Kratom – deshalb ist Aufmerksamkeit entscheidend.

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Die Unausgesprochene Nebenwirkung

Kratom ist in vielen Regionen mit einem starken Stigma behaftet. Oft wird die Pflanze mit gefährlicheren Substanzen in einen Topf geworfen, was ehrliche Gespräche erschwert. Dieses Stigma beeinflusst nicht nur, wie wir uns selbst sehen, sondern auch, wie unsere Mitmenschen uns begegnen. Viele bleiben lieber still, aus Angst vor Vorurteilen oder Missverständnissen. Das führt dazu, dass sich Betroffene aus geschützten Räumen oder offenen Gesprächen zurückziehen – ein echtes Problem, falls wirklich mal etwas schiefgeht.

Die gesellschaftliche Beurteilung kann sehr belastend sein. Schamgefühle und Angst greifen die Psyche an. Wir wissen aus verschiedenen Erhebungen, dass einige Menschen mit Kratom-Konsum ohnehin schon mit Angstzuständen oder Depression zu kämpfen haben. Werden sie zusätzlich stigmatisiert, wird die Last noch größer. Wer sich verurteilt fühlt, sucht selten nach Hilfe – selbst dann nicht, wenn Entzug oder Abhängigkeit bereits ein Thema sind. Vor allem für Langzeitnutzer:innen, also Menschen, die Kratom über Monate oder Jahre einnehmen, kann ein Entzug einem Opioid-Entzug sehr ähneln: schlechte Nächte, Stimmungsschwankungen, Muskelschmerzen, heftiges Verlangen. Obwohl das gar nicht so selten ist, sorgt die Scham oft dafür, dass niemand darüber spricht.

Doch Kratom birgt Risiken. Besonders bei täglichem Konsum über mehr als sechs Monate kann sich eine Abhängigkeit entwickeln. Einige erleben in diesem Prozess starke seelische Tiefs wie Depressionen oder Angstzustände, vor allem beim Versuch, die Einnahme zu reduzieren. Sogar Todesfälle hat es, wenn auch äußerst selten, gegeben – meist infolge unregulierter Präparate oder gefährlicher Kombinationen mit anderen Medikamenten wie Blutverdünnern oder Mitteln gegen Diabetes und Bluthochdruck. Die langfristigen Auswirkungen sind schlichtweg noch nicht ausreichend erforscht.

Dass dieses Thema so selten offen besprochen wird, macht alles nur schwieriger. Was keiner sieht, existiert für viele nicht – doch gefährliche Kombinationen oder zu hohe Dosen können so schnell übersehen werden. Ohne einen offenen Umgang verlieren viele die Chance auf echte Unterstützung. Wer schweigt, vergibt nicht nur die Chance auf Entwicklung, sondern setzt sich auch unnötigen Gefahren aus.

Unser Blickwinkel: Schadensminderung

Schadensminderung bedeutet für uns, ehrlich und verantwortungsvoll mit Risiken umzugehen. Kratom kann – mit Bedacht eingesetzt – Teil dieses Ansatzes sein. Viele Menschen greifen zu Kratom, weil andere Substanzen ihnen Probleme bereitet haben oder weil sie mit Stress und Belastungen fertig werden wollen. Für manche ist Kratom ein Baustein, um den Konsum von härteren Drogen wie Heroin oder Methamphetamin zu senken. In Malaysia zeigen Umfragen: Über 70 % der Menschen in Therapie setzen Kratom ein, um ihren Methamphetamin-Konsum zu reduzieren, knapp 60 % nutzen es sogar als vollständigen Ersatz. Damit wird klar, dass Kratom nicht nur in der Theorie eine Rolle bei der Schadensminderung spielt – gerade in Südostasien gehört es für viele seit Generationen zum Alltag.

Schadensminderung verlangt aber auch Bewusstsein und Wissen. Kratom kann durchaus Nebenwirkungen verursachen – von trockener Mundschleimhaut, Übelkeit oder Verstopfung bis hin zu ernsthaften Problemen wie schnellem Herzschlag, Leberschäden oder Entzugserscheinungen bei Missbrauch. Kommt es zu Überdosierung, kann es zu Verwirrtheit, starkem Schwitzen oder Atemnot kommen – in diesen Fällen gilt: sofort ärztliche Hilfe holen. Es ist wichtig, die eigenen Reaktionen auf Kratom im Blick zu behalten. Wer auf seinen Körper hört und auf Anzeichen achtet, kann Risiken besser vermeiden.

Unser Fazit: Aufklärung ist entscheidend. Wer weiß, wie man Risiken erkennt – etwa die gefährliche Kombination mit anderen Substanzen oder zu hohe Dosierungen – kann sich schützen. Infomaterialien, offene Foren und die Unterstützung von Initiativen zur Schadensminderung bieten auch Einsteiger*innen hilfreiche Orientierung. Qualitätssicherung ist zentral, denn nicht reguliertes Kratom kann riskante Bestandteile enthalten. Wer auf geprüfte Qualität und einen vertrauenswürdigen Anbieter achtet, ist auf der sicheren Seite.

Kratom ist kein Wundermittel. Manche erleben, dass sich damit Alkohol- oder Opioidverlangen abschwächen lässt – erste Studien bei Tieren unterstützen diesen Ansatz. Aber auch Risiken, Suchtpotenzial und die mangelnde Kontrolle des Markts dürfen nicht ausgeblendet werden. Schadensminderung bedeutet für uns, Raum für sichere Entscheidungen und ehrliche Gespräche zu schaffen.

Fazit

Kratom wirkt auf viele Menschen durch seine natürlichen Eigenschaften anziehend, bringt aber auch eigene Risiken und Nebenwirkungen mit sich. Einige von uns spüren Übelkeit, trockenen Mund oder ein unruhiges Gefühl, während andere eher schläfrig oder benommen werden. Die Reaktion hängt stark von der Dosierung, unserer körperlichen Verfassung und möglichen Wechselwirkungen mit anderen Substanzen ab. Auch wenn Freunde unterschiedliche Erfahrungen teilen – jeder Körper reagiert individuell. Deshalb ist es wichtig, ehrlich mit sich selbst zu sein, auf Warnsignale des Körpers zu achten und Fakten ernst zu nehmen. Wenn wir ungewöhnliche oder unangenehme Effekte bemerken, lohnt es sich, diese zu dokumentieren oder mit anderen zu teilen. Bei Unsicherheiten sollten wir uns immer an medizinische Fachkräfte wenden, denen wir vertrauen. Für praktische Tipps und ehrliche Einblicke können wir unsere Ratgeber lesen oder direkt Kontakt zu unserem Team aufnehmen.

Häufig gestellte Fragen

Was sind die typischen Nebenwirkungen von Kratom?

Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Übelkeit, Verstopfung, Mundtrockenheit und Schwindel. Manche von uns erleben auch Müdigkeit oder einen verringerten Appetit.

Kann Kratom ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen?

Ja, übermäßiger oder regelmäßiger Konsum kann zu Leberschäden führen, den Puls erhöhen oder eine Abhängigkeit begünstigen. Schwerwiegende Nebenwirkungen treten selten auf, sind aber vor allem bei der gleichzeitigen Einnahme anderer Substanzen möglich.

Warum treten bei manchen Menschen Nebenwirkungen durch Kratom auf?

Jede Person reagiert unterschiedlich – entscheidend sind unsere individuelle Körperchemie, die Dosierung und die Art der Anwendung. Daher können die Auswirkungen von Kratom variieren.

Gibt es Wechselwirkungen zwischen Kratom und Medikamenten?

Kratom kann mit bestimmten verschreibungspflichtigen Medikamenten – insbesondere solchen, die das Gehirn oder die Leber beeinflussen – interagieren. Wir empfehlen, vor der Kombination mit anderen Arzneimitteln immer Rücksprache mit einem Arzt zu halten.

Gibt es Langzeitfolgen bei Kratom-Konsum?

Bei längerer Anwendung besteht das Risiko einer Abhängigkeit und Entzugserscheinungen wie Gereiztheit oder Muskelschmerzen. Die Forschung zu langfristigen Auswirkungen läuft noch.

Wie können wir das Risiko von Kratom-Nebenwirkungen verringern?

Wir sollten mit kleinen Mengen starten, ausreichend Wasser trinken und Kratom nicht mit anderen Substanzen mischen. Es ist wichtig, auf unseren Körper zu hören und die Einnahme zu stoppen, wenn wir uns unwohl fühlen.

Ist Kratom für jeden sicher?

Nein, Kratom ist nicht geeignet für Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen, Schwangere, Stillende oder Kinder. Wir raten immer dazu, vor der Einnahme ärztlichen Rat einzuholen.

 
Veröffentlicht in: Herbs, Kratom

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